Die Klostererneuerin von Heiligkreuztal sorgte für eine strenge Rückkehr zum Ordensleben

ALTHEIM. Es war die Epoche der Glaubenskriege mit Reformation und Gegenreformation, als Veronika von Rietheim (1472 bis 1551) katholische Akzente setzte. Knapp 300 Jahre alt war das Zisterzienserinnenkloster im oberschwäbischen Heiligkreuztal bereits, als die aus einem bayrisch-schwäbischen Adelsgeschlecht stammende Äbtissin um das Jahr 1521 im Alter von 49 Jahren ins Amt kam. Ins Kloster kamen vor allem Töchter aus Adelsfamilien Das Kloster stand unter der Herrschaft der Habsburgermo...