Debatten im Landtag vom 20. und 21. Februar 2019

Landesregierung will Palliativkompetenz ausbauen

Stuttgart. Um sterbenden Menschen zu ermöglichen, ihre letzte Lebensphase zu Hause beziehungsweise in der vertrauten Umgebung zu verbringen, strebt die Landesregierung den Ausbau der Palliativkompetenz in Alten- und Pflegeheimen an. Dazu sei ein mehrstufiges Programm geschnürt worden, sagte Sozialminister Manfred Lucha (Grüne) am Mittwoch in der Regierungsbefragung im Landtag. In Baden-Württemberg gibt es derzeit 30 […]

Stuttgart. Um sterbenden Menschen zu ermöglichen, ihre letzte Lebensphase zu Hause beziehungsweise in der vertrauten Umgebung zu verbringen, strebt die Landesregierung den Ausbau der Palliativkompetenz in Alten- und Pflegeheimen an. Dazu sei ein mehrstufiges Programm geschnürt worden, sagte Sozialminister Manfred Lucha (Grüne) am Mittwoch in der Regierungsbefragung im Landtag.
In Baden-Württemberg gibt es derzeit 30 stationäre Hospize (mit 219 Betten) und ein Kinder- und Jugendhospiz in Stuttgart; außerdem existieren 40 Palliativabteilungen in Krankenhäusern mit 342 Betten. Dazu kommen 249 ambulante Palliativdienste und 36 für Kinder. Die aufgelegten Förderprogramme, mit denen zum Beispiel 40 Prozent der Fortbildungskosten übernommen werden, würden sehr gut angenommen, berichtete Lucha. In diesem Jahr seien 28 neuen Hospizplätze hinzugekommen.

Quelle/Autor: Wolf Günthner

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20. und 21. Februar 2019