Mobile Endgeräte für Schulen

Bund und Länder haben ein Sofortprogramm für die Beschaffung von mobilen Endgeräten für Schüler beschlossen. Es hat einen Umfang von 550 Millionen Euro: 500 Millionen vom Bund, der Rest von den Ländern. Da für Bildung die Länder zuständig sind, legen sie die Beschaffungsprogramme in Eigenregie auf.  Geplant ist, dass die Geräte – und gegebenenfalls Zubehör […]

Bund und Länder haben ein Sofortprogramm für die Beschaffung von mobilen Endgeräten für Schüler beschlossen. Es hat einen Umfang von 550 Millionen Euro: 500 Millionen vom Bund, der Rest von den Ländern. Da für Bildung die Länder zuständig sind, legen sie die Beschaffungsprogramme in Eigenregie auf. 

Geplant ist, dass die Geräte – und gegebenenfalls Zubehör – Schuleigentum bleiben und an die Schüler ausgeliehen werden. Läuft der Unterricht nach den Corona-Einschränkungen wieder normal, können die Bildungseinrichtungen so weiterhin auf die Geräte zugreifen.

Zusatz zum Digitalpakt

Das Sofortprogramm ist eine Zusatzvereinbarung zum 5,5 Milliarden Euro umfassenden Digitalpakt Schule, der die digitale Infrastruktur der Schulen verbessern soll. Anbieter aus dem Digital- und Bildungsbereich konnten in dem Rahmen bereits auf Aufträge hoffen. Schon zuvor hatte man sich geeinigt, aus dem Digitalpakt 100 Millionen kurzfristig zur Verfügung zu stellen – etwa für den Auf- und Ausbau von Lernplattformen.

Quelle