Die Freien Wähler in Baden-Württemberg sind gespalten. Auf kommunaler Ebene macht ein Verein Politik, auf Landesebene eine Kleinstpartei selben Namens. Uneins sind sich beide ebenso in der Bewertung des Falls Aiwanger wie darüber, ob sie miteinander überhaupt etwas zu tun haben wollen.
Noch in Zeiten vor dem Flugblattskandal schipperten Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger über das glatte schwäbische Meer. Zuletzt sorgte Aiwanger für höheren politischen Wellengang. Foto: dpa/Karl-Josef Hildenbrand
Stuttgart. Die Debatten um Hubert Aiwanger und das antisemitische Flugblatt aus seiner Gymnasialzeit halten an. Bei den Freien Wählern in Baden-Württemberg stößt das auf unterschiedliche Reaktionen, je nachdem, in welche staatliche Ebene man reinhört. Hierzulande gibt es zwei Organisationen, die den Namen „Freie Wähler“ tragen: die 1956 gegründete kommunale Wählervereinigung, die als Landesverband Freie Wähler firmiert und ein Verein ist, sowie die Landesvereinigung der Freien Wäh...
Peter Schwab kümmert sich um verschiedene Journale der Zeitung und arbeitet außerdem im Crossmediateam und im Ressort Kreis und Kommune. Schon während seines Jura-Studiums hat er für verschiedene Zeitungen geschrieben, später volontiert und als Lokalredakteur gearbeitet. Nach seiner Zeit als Pressesprecher hat er erneut die Seiten gewechselt und ist 2022 zum Staatsanzeiger gegangen – und damit zum guten alten Journalismus zurückgekehrt.
0711 66601 292p.schwab@staatsanzeiger.de
Immer informiert sein und nichts mehr verpassen.Mit unseren Newslettern.Abonnieren
Nutzen Sie die Vorteile unseres
Premium-Abos. Lesen Sie alle Artikel aus Print und Online für
0 €4 Wochen / danach 167,00 € jährlichNachrichten aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung in Baden-WürttembergJetzt abonnieren