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Dorfwettbewerb geht in eine neue Runde

Lautern ist „Dorf mit Zukunft“

Der Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ startet in eine neue Runde. Bis zum 15. Mai bewerben sich Dörfer bei den zuständen Regierungspräsidien um die Auszeichnungen in Gold, Silber und Bronze.

Ein Bild von einem Dorf - das kann die Stadt Heubach mit ihrem Ortsteil Lautern bieten. Der Teilort war beim Wettbewerb unser Dorf hat Zukunft erfolgreich.

dpa/Ostalb Network/Marius Bulling)

Stuttgart. Kommunen oder Ortsteile mit bis zu 3000 Einwohnern präsentieren beim Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ ihre Idee, mit denen sie die Dorfgemeinschaft und damit die Zivilgesellschaft stärken, den ländlichen Raum attraktiver und lebenswerter machen.

Alle Aspekte der Dorfentwicklung sind wichtig

Bewertet werden alle Aspekte der Dorfentwicklung: Soziale Einrichtungen rund um das Dorf, kulturelle Angebote und ein lebendiges Vereinsleben, eine attraktive und verantwortungsvolle Bau- und Grüngestaltung sowie Arbeitsplätze, teilt das Landwirtschaftsministerium mit. Beim vergangenen Wettbewerb hatten sich 27 Dörfer angemeldet, zwölf Dörfer kamen über die Regionalebene hinaus und erreichten den Landes-, eines den Bundeswettbewerb.

Preisverleihung auf der Grünen Woche

Das Landesministerium zeichnet die erfolgreichsten Dörfer im Bezirks- und Landesentscheid mit Medaillen, Preisgeldern und Sonderpreisen aus, das Bundesministerium ist für den Bundeswettbewerb zuständig. Hier erhält Lautern, ein Stadtteil von Heubach im Ostalbkreis, auf der internationalen Grünen Woche heute, 26. Januar, eine Silbermedaille. Durch die Teilnahme am Wettbewerb gelinge es oft, Bürger zu mobilisieren, das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken und verantwortungsbewusst das Dorf fit für die Zukunft zu machen, heißt es aus dem Stuttgarter Ministerium.

Nicht nur Mobilität oder Brauchtum kommen gut an

Gute Entwicklungskonzepte, etwa für die Mobilität, die Infrastruktur oder zum Erhalt ortstypischer Gebäude kommen bei den Preisrichtern gut an. Digitalisierung oder Erneuerbare Energien sind weitere Stichworte, die auf eine gute Zukunftsfähigkeit hindeuten. Auch mit Identitätsfragen, Brauchtum, Kultur oder Geschichte, lässt sich punkten.

Weitere Informationen: 

https://kurzelinks.de/Dorfzukunft

Peter Schwab

Peter Schwab kümmert sich um verschiedene Journale der Zeitung und arbeitet außerdem im Crossmediateam und im Ressort Kreis und Kommune. Schon während seines Jura-Studiums hat er für verschiedene Zeitungen geschrieben, später volontiert und als Lokalredakteur gearbeitet. Nach seiner Zeit als Pressesprecher hat er erneut die Seiten gewechselt und ist 2022 zum Staatsanzeiger gegangen – und damit zum guten alten Journalismus zurückgekehrt.

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