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Ausstattung von Lehrern: Städtetag besteht auf Mittel für Laptops

Der Städtetag sieht das Land in der Pflicht, ab 2023 die Kosten für die Ausstattung neuer Lehrkräfte mit Laptops zu übernehmen. „Milliarden für digitale Schulen auszugeben und nichts für digitale Lehrergeräte macht absolut keinen Sinn“, so Bildungsdezernent Norbert Brugger.

Der Städtetag fordert vom Land eine dauerhafte Finanzierung von Geräten für Lehrer.

dpa/PantherMedia | Fabrice Michaudeau)

STUTTGART. Der Städtetag sieht das Land in der Pflicht, ab 2023 die Kosten für die Ausstattung neuer Lehrkräfte mit Laptops zu übernehmen. „Die Kommunen können sich zwar weiter um Beschaffung und Administration der Geräte kümmern, aber ab 2023 muss das Land als Arbeitgeber für neue Computer seiner Bediensteten aufkommen“, sagte Bildungsdezernent Norbert Brugger der Deutschen Presse-Agentur.

Derzeit verhandle man mit dem Land, wie es mit der Digitalisierung der Schulen weitergehe. Das 650 Millionen Euro starke Bundesprogramm und das 65 Millionen Euro teure Zusatzprogramm für Leihgeräte für Lehrer seien im Südwesten fast ausgeschöpft. Der Städtetag verlangt vom Land eine dauerhafte und vollständige Finanzierung von Lehrergeräten ab 2023. „Milliarden für digitale Schulen auszugeben und nichts für digitale Lehrergeräte macht absolut keinen Sinn“, so Brugger. Auch für den bis Jahresende geregelten Support und die Wartung müsse eine dauerhafte Lösung gefunden und gesetzlich verankert werden.

Soll das Land die Kosten für Lehrer-Laptops übernehmen?
  • Ja 55%, 35 Stimmen
    35 Stimmen 55%
    35 Stimmen - 55% aller Stimmen
  • Nein 45%, 29 Stimmen
    29 Stimmen 45%
    29 Stimmen - 45% aller Stimmen
Stimmen insgesamt: 64
25. Mai 2022 - 2. Juni 2022
Die Umfrage ist beendet.
Quelle/Autor: sta/lsw

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