Themen des Artikels

Um Themen abonnieren und Artikel speichern zu können, benötigen Sie ein Staatsanzeiger-Abonnement.Meine Account-Präferenzen

Innovationscampus in Freiburg

Großprojekt in Freiburg zur Nachhaltigkeit

Wie können Städte die Folgen des Klimawandels bewältigen? Wie ist ein gesundes und ressourcenschonendes Essensangebot in Mensen und Kantinen möglich? Was motiviert Bürger zu einem nachhaltigeren Lebensstil? Antworten auf Fragen dieser Art soll der Innovationscampus Nachhaltigkeit (ICN) entwickeln.

Der Standorte des künftigen Innovationscampus Nachhaltigkeit wird die technische Fakultät der Universität Freiburg.

IMAGO/Volker Preusser)

Freiburg. Vergangene Woche ist er in Freiburg offiziell gestartet. Initiativpartner dabei sind die Universität Freiburg und das Karlsruher Institut für Technologie (KIT). „Unser neuer Innovationscampus soll die Oberrheinregion zu einem international sichtbaren Leuchtturm in der Nachhaltigkeitsforschung machen“, sagte Wissenschaftsministerin Petra Olschowski (Grüne).  Dort „entwickelte und erprobte Konzepte sollen später auch auf andere Stadt-Regionen übertragbar sein“.

Ziele des ICN sind Innovationssprünge, die Stadtplanung und Ernährungssystem verändern sowie die Wende hin zu erneuerbarer Energie herbeiführen. Klimaschutz, Ressourcenschonung und Well-being (Wohlergehen) greifen dabei idealerweise ineinander.

Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Gesellschaft

Disziplinenübergreifende Forschungen sollen zur nachhaltigen Entwicklung der Gesellschaft beitragen – und dabei wirtschaftliche Aspekte, das Gemeinwohls und die soziale Gerechtigkeit berücksichtigen. Unter dem Motto „Transformationen für Stadt-Regionen der Zukunft – Klimaschutz, Ressourcenschonung und Well-being„ entwickeln die Universität Freiburg  und KIT seit dem vergangenen Jahr ein Konzept für den neuen Innovationscampus.

Der Freiburger Rektorin Kerstin Krieglstein zufolge haben die Projekte „das Potenzial, die Transformation hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft mitzugestalten“. „Am KIT tragen nahezu alle wissenschaftlichen Disziplinen zur Nachhaltigkeitsforschung bei – denn nur in ihrem Zusammenspiel können wir Herausforderungen wie Klimakrise, Energie- und Verkehrswende bewältigen“, meint der geschäftsführende Direkto des KIT. (sta)

Christoph Müller

Redakteur Bildung & Wissenschaft

0711 66601-182

Nutzen Sie die Vorteile unseres

Premium-Abos. Lesen Sie alle Artikel aus Print und Online für

0 € 4 Wochen / danach 167,00 € jährlich Nachrichten aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung in Baden-Württemberg Jetzt abonnieren

Lesermeinungen

Bitte loggen Sie sich ein, um zu kommentieren.

Lesen Sie auch