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Konflikte

Keine konkrete Gefährdung für israelische Einrichtungen

Judenhass traut sich seit längerem wieder auf deutsche Straßen. Nun eskaliert der Nahost-Konflikt. Was bedeutet das für die Sicherheitslage?

Synagoge der Jüdischen Kultusgemeinde Heidelberg.

dpa/Julia Steinbrecht)

Stuttgart. Trotz der Eskalation des Konflikts zwischen Israel und Iran sieht das Innenministerium derzeit keine konkrete Gefährdung für israelische Einrichtungen in Baden-Württemberg. Die militärischen Angriffe der israelischen Streitkräfte im Iran zeigten nach einer Erstbewertung bislang „noch keine Auswirkungen auf die Sicherheitslage“ in Deutschland und Baden-Württemberg, teilte das Ministerium auf Nachfrage mit. Trotzdem bestehe eine hohe besondere abstrakte Gefährdung für jüdische und israelische Einrichtungen und Interessen. „Die aktuellen Ereignisse sind dazu geeignet, eine hohe Gefährdungsrelevanz zu entfalten.“

Besonderes Augenmerk auf Demonstrationsgeschehen

Die Sicherheitsbehörden hätten ein besonderes Augenmerk auf das Demonstrationsgeschehen im Land in den kommenden Tagen, kündigte Innenminister Thomas Strobl (CDU) an. „Die aktuelle Verschärfung des Nahostkonflikts kann sich auch auf die Sicherheitslage in Baden-Württemberg auswirken.“

(dpa/lsw)

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