Kultusministerin Theresa Schopper steht vor vielen Aufgaben
„Was tue ich mir an?“, fragte Theresa Schopper (Grüne) freudestrahlend, als ihr der Ministerpräsidenten im Mai 2021 ihre Ernennungsurkunde zur Kultusministerin überreichte. Inzwischen hat sie sicher eine Antwort. Vor allem wegen der Folgen des grün-schwarzen Sparkurses für ihr Ressort.
Theresa Schopper beim Besuch einer Schule. In der Bildungspolitik gibt es derzeit zahlreiche Baustellen für die Kultusministerin.
Welche zentralen Versprechen sind abgearbeitet?
Ein Hauptproblem für Kinder und Eltern im Land, für Erzieherinnen und Lehrkräfte ist, dass durchaus interessante und notwendige Projekte angestoßen werden, aber eine Umsetzung aufs gesamte Land nicht finanziert wird. Schon im Sondierungspapier vor den Koalitionsverhandlungen von Grünen und CDU wird vollmundig die „bestmögliche Bildung“ für alle versprochen. Konkret „rücken die Verhandlungsparteien die Entkoppelung von sozialer Herkun...