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Aus dem Landtag

Bildungsplan: Sind Schüler ausbildungsreif?

Was muss geschehen, damit junge Leute nach der Schule problemlos in die Lehre wechseln können? Die Meinungen gehen auseinander.

Wer eine Ausbildung beginnen, sollte reif dafür sein. Daran mangelt es bisweilen.

Johannes Simon)

Die AfD-Fraktion verlangt, den Bildungsplan aus dem Jahr 2016 auf den Prüfstand zu stellen, weil immer offensichtlicher werde, wie er „an der Lebenswirklichkeit vorbeigeht“. Rainer Balzer mahnte in der Landtagsdebatte über die Ausbildungsreife der Jugendlichen eine Rückbesinnung an „auf Inhalte, Grundfertigkeiten und Leistungsorientierung“.

Staatssekretär Volker Schebesta (CDU) hielt mit Fördermaßnahme dagegen, erinnerte aber auch daran, dass die Anforderungen an Ausbildung und Studium gestiegen seien. Für die CDU sei die Ausbildungsreife kein Nebenziel, so ihr bildungspolitischer Sprecher Andreas Sturm, sondern zentral, weil Ausdruck von „Bildungsgerechtigkeit, Zukunftschancen und wirtschaftlicher Vernunft“. Wer ernsthaft etwas für die Ausbildungsreife tun will, müsse Basiskompetenzen stärken, die Gründe der Ausbildungsabbrüche analysieren und für eine „echte Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung“ sorgen, ergänzte Alena Fink-Trauschel (FDP).

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