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OB-Wahl Schwäbisch Gmünd

Richard Arnold setzt sich mit deutlichem Vorsprung im ersten Wahlgang durch

Keine Veränderung in Schwäbisch Gmünd. Der bisherige Amtsinhaber Richard Arnold kann nach der OB-Wahl vom Sonntag in seine dritte Amtszeit starten. Ein zweiter Wahlgang ist nicht nötig.

Oberbürgermeister Richard Arnold kann seine dritte Amtsperiode antreten.

Thomas Zehnder)

Schwäbisch Gmünd . Mit einer Zustimmung von fast drei Viertel der Wählerstimmen kann der bisherige Oberbürgermeister von Schwäbisch Gmünd (Ostalbkreis) seine dritte Amtszeit antreten. Für den Christdemokraten Richard Arnold haben 74,78 Prozent der Wählerinnen und Wähler gestimmt.

Sein Herausforderer Dario Thiem von den Grünen erreichte 22,28 Prozent der Wählerstimmen. Thiem arbeitet als Geschäftsführer des Grünen-Stadtverbandes Stuttgart und lebt in Schwäbisch Gmünd. Die dritte Bewerberin, Almaith Lyons von der Satirepartei „Die Partei“ haben 2,56 Prozent der Wahlteilnehmer gewählt. Sie ist Holzmechanikerin in Ausbildung.  Die Wahlbeteiligung lag bei 38,7 Prozent.

Wahlsieger ist überregional bekannt

Wahlsieger Arnold wurde überregional durch den „Gmünder Weg“ bekannt, eine Strategie, mit der Asylbewerber durch Arbeitseinsätze bei Veranstaltungen, Sprachkurse und dezentrale Unterbringung möglichst schnell integriert werden sollen. Im aktuellen Wahlkampf forderte der Christdemokrat allerdings eine Atempause bei der Aufnahme neuer Geflüchteter.

Für seine dritte Amtszeit hat der OB die Themen „Wirtschaft und Arbeitsplätze“, „Attraktive Stadt“ und „Einwohnerwachstum“ in den Mittelpunkt gestellt. Arnold hat vor seiner Zeit als Rathauschef in Schwäbisch Gmünd für das Land Baden-Württemberg gearbeitet, etwa als Leiter der Brüsseler Vertretung oder als Abteilungsleiter im Staatsministerium. Der 66-jährige Arnold möchte die achtjährige Amtsperiode voll erfüllen. 

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