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Kuriosum

Was Namen den Reisenden verheißen

Raststätten gibt es an deutschen Autobahnen in Hülle und Fülle. Einige von ihnen tragen kuriose Namen oder sind aus anderen Gründen bemerkenswert - auch in Baden-Württemberg. 

Autobahnraststätten gibt es mit gewöhnlichen Namen – aber auch mit kuriosen Bezeichnungen oder gar Konzepten.

dpa/Sebastian Kahnert)

Stuttgart. Wer rastet, rostet, heißt es. Aber was wäre eine lange Autobahnfahrt ohne Einkehr in einer Raststätte? Zumal dann, wenn sie, Beifahrern jedenfalls, eine Erquickung schon im Namen verheißt – wie der Parkplatz „Am Bierberg“ in Niedersachsen. Mit rund 13 200 Kilometern zählt das deutsche Autobahnnetz zu den größten weltweit – und hat daher auch viele Haltemöglichkeiten.

An ein schwäbisches Kohlgericht erinnern die Name „Heidenheimer Kohlplatten“ an der A 7 bei Heidenheim an der Brenz. Doch mit Essen hat das gar nichts zu tun. „ , Kohlplatten bezieht sich auf große, runde Bodenplatten im Wald, auf denen Köhler Holz schichteten, um Holzkohle herzustellen“, heißt es bei der Stadt Heidenheim. Früher sei die Technik hier verbreitet gewesen. Nicht nur die Namen etlicher Parkplätze sind aber kurios, manche Raststätte ist es selbst.

So etwa die nach eigenen Angaben erste Feng-Shui-Raststätte Europas in Baden-Württemberg, in Gruibingen Süd an der A 8 zwischen Stuttgart und München. Runde Formen, ein Innenhof mit einem leise plätschernden „Energie-Brunnen“ und ein Raum der Stille sollen gestressten Autofahrern eine entspannte Atmosphäre bieten.

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