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Aus dem Landtag

Hermann will Pilotprojekte im ÖPNV in Regelfinanzierung überführen

Das Verkehrsministerium will möglichst viele Pilotprojekte in den Dauerbetrieb überführen. Um die Finanzierung zu sichern, wird gerade an einer neuen Verordnung gearbeitet, mit dem flexible ÖPNV-Angebote in die Regelfinanzierung überführt werden können. 

Verordnung soll im Sommer fertig werden. Foto: IMAGO/Pond5 Images

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Stuttgart. Mit einer neuen Verordnung, die noch im Sommer fertig gestellt wird, will das Verkehrsministerium Pilotprojekte zu flexiblen ÖPNV-Angeboten in die Regelfinanzierung überführen. Wie der zuständige Minister Winfried Hermann (Grüne) in der Fragestunde des Landtags weiter mitteilte, ist Ziel seinen Haues, möglichst viele Projekte dauerhaft fortführen zu können.

Der SPD-Abgeordnete Boris Weirauch hatte Details zur Zukunft von „Fips“ wissen wollen, dem flexiblen individuellen Personenshuttle, das seit 2021 in Mannheim zum Lückenschluss, etwa des letzten Kilometers nach der ÖPNV-Endhaltestelle, oder für mobilitätseingeschränkte Menschen sehr erfolgreich eingesetzt worden sei. Hermann erläuterte, dass eine abermalige Projektverlängerung von Fips durch das Land mit rund einer halben Million Euro im Jahr nicht möglich gewesen sei. Deshalb werde die Verordnung auf den Weg gebracht.

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