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Altersgrenze bei Feuerwehr wird nicht angehoben

Die FDP-Landtagsfraktion scheiterte mit der Idee, die Altersgrenze für den Feuerwehrdienst auf 67 Jahre anzuheben.
IMAGO/Silas Stein)Stuttgart. Die FDP-Landtagsfraktion ist mit ihrer Reform des Feuerwehrgesetzes gescheitert und mit der Idee, auf Antrag der Betroffenen die Altersgrenze für den Feuerwehrdienst um zwei Jahre und somit auf 67 Jahre anzuheben.
Für die CDU stellte aber Matthias Miller klar, dass das Innenministerium mit Blick auf die nächste Legislaturperiode bereits an einer größeren Überarbeitung der Vorgaben arbeite. Einer „Schnellschussregulierung“ erteilte der scheidende Böblinger Abgeordnete eine Absage.
„Nachwuchs gewinnen wir nicht durch die Anhebung der Altersgrenze um zwei Jahre“, warnte Klaus Ranger (SPD) ebenfalls „vor einem Schnellschuss“, während Dennis Klecker (AfD) verlangte, Menschen, die gesund seien und weiter helfen wollten, „nicht per Gesetz aus dem Dienst zu drängen“. Nico Weinmann (FDP) kündigte an, das Vorhaben in der neuen Legislatur „erneut in den Fokus nehmen“.