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Planungssicherheit statt „Kita-Politik mit Ablaufdatum“

Bis 2026 ist den Leitungen der Kindertagesstätten die Freistellung für ihre besonderen Aufgaben sicher.
dpa/Rupert Oberhäuser)Stuttgart. Bis 2026 ist den Leitungen der Kindertagesstätten die Freistellung für ihre besonderen Aufgaben sicher. Wie Kultusministerin Theresa Schopper (Grüne) bei der Einbringung des entsprechenden Gesetzes erläuterte, wird die Regelung verlängert, die sechs Stunden für die erste und zwei Stunden für jede weitere Gruppe vorsieht.
Christiane Staab (CDU) begrüßte die Verlässlichkeit, die es damit in der frühkindlichen Bildung gibt. Daniel Born (SPD) erinnerte jedoch daran, dass die Leitungszeit zu oft nicht, wie vorgesehen, für pädagogisches Arbeiten genutzt werden könne, sondern vor allem für Organisatorisches.
FDP kritisiert, dass die Regelung erneut befristet wird
Dennis Birnstock (FDP) kritisierte, dass die Regelung abermals befristet wurde. Es brauche Planungssicherheit statt „Kita-Politik mit Ablaufdatum“. Auch brauche es Bürokratieabbau, damit Leitungen sich „auf pädagogische Führung statt auf Formularpflege konzentrieren können“.