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Landtag diskutiert Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks

Ende März wollen die Regierungschefs der Länder Staatsverträge zur Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks unterzeichnen.
IMAGO / Wirestock)Stuttgart. Ende März wollen die Regierungschefs der Länder drei Staatsverträge zur Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks (ÖRR) unterzeichnen. Der Landtag hat die Details diskutiert, darunter die Möglichkeiten stärker zu kooperieren oder die Zusammenlegung von Kanälen. Qualitätsjournalismus stecke in einem Strukturwandel und müsse gestützt werden, so Cathrine Kern (Grüne), denn er sei „Dienstleister der Demokratie“.
Jonas Weber (SPD) schlug den Bogen zu den Auftritten von US-Präsident Donald Trump, der Millionen von Amerikanern Tag für Tag in die Irre führe. Das gelinge auch deshalb, weil es keinen öffentlich-rechtlichen Rundfunk gebe. Medienstaatsekretär Rudi Hoogvliet (Grüne) hob ebenfalls die Bedeutung des ÖRR für Information und Meinungsbildung hervor.
Nico Weinmann (FDP) lobte die Idee, Potenziale zu heben um als Alternative zu US-Digitalkonzernen wirken können. Zugleich mahnte er jedoch mehr Tempo an.