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Praktikums-Tagebuch

Tagebuch von Andrea Schweitzer

Die Zeit beim Staatsanzeiger war für Praktikantin Andrea Schweitzer sehr spannend.

18. Oktober 2019

Liebes Tagebuch,

bevor ich in das zweite Praktikum wechsele, darf ich Dir ein letztes Mal von meinem Praktikum berichten.

Die Präsentation der Marktanalyse hat gut geklappt. Es kamen Fragen auf und hier und dort konnten wir die Ansichten in einer Diskussion vertiefen. Am Tag darauf habe ich die Anzeigenabteilung kennenlernen dürfen. Hier habe ich einen Einblick in die Platzierung, die Gestaltung und den Auftrag einer Anzeige erhalten. Die Kontrolle, ob alle in Auftrag gegebenen Anzeigen vorhanden sind, durfte ich unter Anleitung machen. Mit einem guten Gefühl konnte ich so in den Urlaub gehen. Hiervon zurück habe ich noch drei Tage um die zu erledigenden Aufgaben abzuschließen.

Nach drei Monaten blicke ich auf ein interessantes Praktikum zurück bei dem ich viel Neues gesehen und gelernt habe. In die verschiedenen Ressorts und Abteilungen durfte ich reinschnuppern und man hat mich ausnahmslos freundlich und offen empfangen. Ich möchten dem ganzen Staatsanzeiger Team für die schönen und lehrreichen Erfahrungen danken. Dir liebes Tagebuch wünsche ich weitere wundervolle und interessante Einträge,

Deine Andrea Schweitzer

26. September 2019

Liebes Tagebuch,

seit meinem letzten Eintrag ist einiges passiert. Ich durfte bei einem zweiten Sommerinterview dabei sein. Es war interessant zu sehen, wie unterschiedlich Interviews sein können. Das transkribieren klappt immer besser. Ich habe weiter an der Marktanalyse gearbeitet. Mittlerweile bin ich bei über 50 Produkten. Um eine solch umfassende Analyse aufstellen zu können, braucht es viel Zeit. Die verschiedenen Kollegen in der Redaktion haben mich in die unterschiedlichen Ressorts und Tätigkeiten hier eingeführt und alles geduldig erklärt und mir gezeigt. Es ist schön so langsam ein Gesamtbild des Staatsanzeigers zu bekommen.

Bei der Planung der Personalmessen an den Hochschulen in Ludwigsburg und Kehl durfte ich dabei sein und meine Meinung einbringen. Bei der Personalmesse in Ludwigsburg konnte ich leider nicht dabei sein, da in diesen Zeitraum die AG der Hochschule fiel. Gestern war ich aber in Kehl mit dabei. Dort habe ich die Stimmen der Aussteller eingefangen. Es war sehr aufregend diesen Einblick zu erhalten. Der Tag verging wie im Flug. Im Gespräch mit den Ausstellern konnte ich erfahren, wie wichtig es für jede einzelne Gemeinde ist sich zu präsentieren um mit den Bewerbern ins Gespräch kommen zu können. Dabei ist jeder Aussteller anders und repräsentiert seine Arbeitsstätte. Auf der Messe habe ich mit Herrn Völpel aus der Redaktion Stimmen der Studenten eingefangen. Somit habe ich beide Seiten kennengelernt und konnte mir einen guten Überblick verschaffen. Heute habe ich die Stimmen zu Papier gebracht und sie werden morgen in der neuen Ausgabe veröffentlicht. In der nächsten Woche präsentiere ich die Marktanalyse, ein wenig Aufregung macht sich schon breit, weiter lerne ich die Abteilungen im Haus kennen, die ich noch nicht kennengelernt habe. Nach ein paar Tagen Urlaub berichte ich Dir mehr. Bis ganz bald.

Deine Andrea Schweitzer

5. September 2019

Liebes Tagebuch,

mein Name ist Andrea Schweitzer. An der Hochschule Ludwigsburg studiere ich Public Management. Im Rahmen der Praxisphase des dualen Studiums darf ich drei Monate beim Staatsanzeiger sein. Eine spannende und herausfordernde Aufgabe. Mittlerweile bin ich schon seit über einem Monat hier beim Staatsanzeiger. Dank des tollen Ordners mit allen Unterlagen, der mir von der Leiterin der Personalabteilung Frau Obert zur Verfügung gestellt wurde, habe ich mich seit dem ersten Moment als Teil des Teams Staatsanzeiger gefühlt. Frau Kugel, die die Assistentin von Frau Nußbaum, der Chefredakteurin ist, gab mir dann auch die Regeltermine, bei denen ich dabei sein darf. Montags ist die Blattkritik, hierbei wird über die vergangene Ausgabe und die Beiträge dort gesprochen. Kritik und Lob finden dabei statt.

An jedem Dienstag darf ich bei der Kongressbesprechung dabei sein und mitwirken. Zur Zeit dreht sich sehr viel um die bevorstehende Personalmesse an meiner Hochschule. Es ist sehr hilfreich, dass ich mich dort auskenne und somit die Gegebenheiten vor Ort kenne. Am Donnerstagvormittag findet die Blattabnahme statt. Hierbei wird jeder einzelne Beitrag noch einmal von allen Kollegen nachgeprüft- „Passt die Überschrift mit dem Inhalt überein?“ Ist es gut platziert? sind die Themen ausgewogen? Solche und weitere Fragen werden gestellt, diskutiert und geklärt. Das ist sehr aufregend, da nach diesem Termin der Staatsanzeiger in den Druck geht und genauso in den Händen der Abonnenten landet. Freitags wird für die nächste Ausgabe geplant. In der Blattabnahme werden Ideen vorgeschlagen, schon vorhandene Ideen ausgearbeitet und oder erweitert. Somit ist dann ein Wochenzyklus des Staatsanzeigers vorbei und das Wochenende startet mit neuem Elan und einem neuen Zyklus des Staatsanzeigers.

In meiner ersten Woche durfte ich mich mit dem Geschäftsfeld und dem Staatsanzeiger an sich vertraut machen. Ich bekam genügend Zeit damit ich mich mit dem teilweise neuen Gebiet vertraut machen konnte. Bei einer Zeitung steckt mehr dahinter als einfach nur ein Druckerzeugnis, es gibt Formatvorgaben, Mediadaten, unterschiedliche Abgabetermine etc.. Die Mischung aus formellen Voraussetzungen und die Atmosphäre auf dem Gang sozusagen „hinter den Kulissen“ durfte ich neben den lieben Kollegen, kennenlernen. Im Anschluss habe ich eine Marktanalyse von über 40 verschiedener Printmedien aus dem Verwaltungsbereich erstellt. Hierbei ging es vordergründig um die Datenrecherche, -erfassung und -aufbereitung. Das war ziemlich umfangreich und aufwendig.

Danach arbeitete ich eine Präsentation aus um diejenigen, die sich nicht so intensiv damit auseinander gesetzt hatten auf den Punkt genau mit den notwendigen Informationen zu versorgen. Nun ist alles komprimiert beisammen und kann den Anderen einen schnellen Überblick geben. Diese Woche durfte ich bei einem Sommerinterview mit einem Fraktionsvorsitzenden im Landtag dabei sein. Zum ersten Mal habe ich ein Zeitungsinterview live miterlebt. Eigentlich hatte ich eine angespannte, „steife“ Atmosphäre erwartet, dem war aber nicht so. Wir wurden sehr freundlich empfangen. Der Interviewpartner beantwortete präzise, mit viel Herzblut und Engagement die gestellten Fragen. Die Leidenschaft bei der Beantwortung der Fragen kann man oftmals leider nicht herauslesen. Es war sehr aufschlussreich ein solches Interview zu begleiten. Danach ging es für mich zum transkrepieren, damit es von der Redakteurin druckreif aufgearbeitet werden und veröffentlicht werden kann.

In den nächsten Wochen kann ich den Kollegen aus den Bereichen Ausschreibung und Vergabe, aus den Kongressen und Symposien, der Redaktionsassistenz, der Onlineredaktion und vielen mehr über die Schulter schauen. Dazu aber beim nächsten Mal mehr. Ich freue mich.

Viele Grüße Andrea Schweitzer  

Quelle/Autor: Andrea Schweitzer

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