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Journal

Praxis + Vergabe (02/2021)

Der Preis als alleiniges Kriterium in Ausschreibungen hat ausgedient. Aspekte des Klimaschutzes und der Nachhaltigkeit werden in der Verwaltung und politischen Gremien der Kommunen allerorten diskutiert. Daraus resultieren politischen Ziele. Und die finden verstärkt Eingang in Ausschreibungen von Gütern und Dienstleistungen.

Der Preis als alleiniges Kriterium in Ausschreibungen hat ausgedient. Aspekte des Klimaschutzes und der Nachhaltigkeit werden in der Verwaltung und politischen Gremien der Kommunen allerorten diskutiert. Daraus resultieren politischen Ziele. Und die finden verstärkt Eingang in Ausschreibungen von Gütern und Dienstleistungen.

Die Beschaffer der Stadt Ludwigsburg etwa haben einen ausgeklügelten Katalog entwickelt, wie sie ihre Beschaffung grüner machen können. In unserem Schwerpunkt zu diesem Thema finden Sie hoffentlich einige wertvolle Anregungen, wie Sie die Beschaffung in Ihrer Kommune noch besser auf nachhaltige Ziele ausrichten können.

Mit Andreas Mundt, dem Präsidenten des Bundeskartellamts, haben wir zudem über wettbewerbswidrige Absprachen unter Bietern gesprochen. Die volkswirtschaftlichen Schäden daraus sind hoch. Und sie gehen zulasten von Wirtschaftlichkeit, Qualität und Innovation, sagt der oberste Wettbewerbshüter.

Die Baubetriebe im Land richten angesichts explodierender Preise für Baustoffe einen flammenden Appell an öffentliche Auftraggeber: Die sollten öfter Preisgleitklauseln nutzen, fordert Rainer Mang, der Experte für Bauvertragsrecht im Verband Bauwirtschaft Baden-Württemberg.

Und schließlich nehmen wir für Sie die Dringlichkeitsvergabe unter die Lupe. Ist das Vergaberecht tatsächlich ein Hindernis, wenn es darum geht, in der Krise rasch zu reagieren? Nein, meint der Kölner Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, Alexander Hofmann – und erklärt dies.

Quelle/Autor: Staatsanzeiger-Redaktion

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