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Antrag zu höheren Studiengebühren abgelehnt

Die Idee der AfD-Fraktion, internationale Studierende mit kostendeckenden Gebühren zur Kasse zu bitten, wird von den anderen vier Landtagsfraktionen abgelehnt.
IMAGO/Olaf Döring)Stuttgart. Die Idee der AfD-Fraktion, internationale Studierende mit kostendeckenden Gebühren zur Kasse zu bitten, wird von den anderen vier Landtagsfraktionen abgelehnt. In der ersten Lesung eines entsprechenden AfD-Gesetzentwurfs verlangte Timm Kern (FDP) dagegen, die „Ausländergebühr“ abzuschaffen. Seine Fraktion spreche sich schon seit Jahren für ein System nachlaufender Studiengebühren aus. Denn Baden-Württemberg sei „als Land der Tüftler und Erfinder dringend auf kluge Köpfe aus aller Welt angewiesen, um seinen Status als Innovationsstandort zu bewahren“.
Der Staatssekretär im Wissenschaftsministerium, Arne Braun (Grüne), erinnerte nicht nur daran, dass es einen Beschluss der grün-schwarzen Koalition gebe, bei entsprechenden Spielräumen im Haushalt die Gebühren abzuschaffen, sondern er erklärte auch: „Wir haben das auf dem Schirm“.