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Biberach und Glatten bringen Klimaschutz und Dorfentwicklung voran

Eine Photovoltaik-Anlage auf freiem Feld erzeugt umweltfreundlichen Solarstrom. Sie steht für erneuerbare Energien, Nachhaltigkeit und die Energiewende in Deutschland.
dpa/CHROMORANGE/MICHAEL BIHLMAYER)Stuttgart. Biberach im Ortenaukreis und Glatten im Kreis Freudenstadt können fünf Jahre lang verlässlich für eine nachhaltige und klimasensible Strukturentwicklung planen. Das Ministerium für Ländlichen Raum hat die bisherigen ELR-Schwerpunktgemeinden zu Modellgemeinden Nachhaltiger Strukturentwicklung (MOGENA) ernannt.
Die beiden Gemeinden sollen den Folgen des Klimawandels gezielt entgegenwirken. Nachhaltige Strukturentwicklung schließt Klimaschutz und Klimaresilienz ausdrücklich mit ein. Vor allem Projekte in Wohngebieten leisten dazu einen wichtigen Beitrag – etwa die Neugestaltung von Dorfplätzen, Trinkwasserbrunnen, Sonnensegel oder das Pflanzen von schattenspendenden Bäumen.
Bunter Strauß an Maßnahmen für strukturelle Weiterentwicklung
Biberach und Glatten haben sich gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern intensiv mit flächensparender Siedlungsentwicklung, demografischem Wandel und Landschaftsschutz beschäftigt – insbesondere im Hinblick auf kommunalen Klimaschutz und Klimaresilienz.
„Mit einem bunten Strauß an Maßnahmen werden sich die beiden Gemeinden in den nächsten fünf Jahren mit Hilfe des ELR strukturell weiterentwickeln“, sagte laut einer Pressemitteilung der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk (CDU). (sta)