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Erlaubnis

Land erlaubt den Klinikverbund Mannheim/Heidelberg

Das Land gibt grünes Licht für den Verbund der Unikliniken Mannheim/Heidelberg. Der Zusammenschluss der Kliniken sei erforderlich, um die Krankenhausversorgung zu verbessern, teilte das Sozialministerium mit und bestätigte damit einen Antrag der Uniklinik Heidelberg.

Laut dem Sozialministerium kann die Uni-Klinik in Mannheim nun mit dem Haus in Heidelberg fusionieren.

dpa/Wolfram Kastl)

Stuttgart/Mannheim. Wettbewerb zwischen den Kliniken sei nicht mehr gegeben und kartellrechtliche Bedenken obsolet. Das Bundeskartellamt hatte den Zusammenschluss im Juli 2024 untersagt. Dies ist laut Mitteilung nun hinfällig.

Der Verbund soll zum 1. Januar 2026 starten. „Durch den Verbund können größtmögliche Synergien zwischen den beiden Universitätskliniken Heidelberg und Mannheim erzielt werden, von denen die Patientinnen und Patienten in der gesamten Region Rhein-Neckar profitieren können“, sagte Sozialminister Manfred Lucha (Grüne). Mannheims Oberbürgermeister Christian Specht (CDU) begrüßt die Entscheidung: Der Verbund werde dazu beitragen, die universitätsmedizinische Maximalversorgung für die Metropolregion Rhein-Neckar und darüber hinaus weiter zu verbessern.

Hintergrund des Verbunds ist die finanziell schwierige Lage der Mannheimer Uniklinik. Deren Trägerin ist die Stadt Mannheim, das Land ist Träger der Uniklinik Heidelberg. Mit dem Verbund könne der Universitätsmedizinstandort Mannheim dauerhaft gesichert werden, sagte Wissenschaftsministerin Petra Olschowski (Grüne). (lsw/sta)

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