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Bretten

Nico Morast wird neuer Oberbürgermeister in Bretten

Die Oberbürgermeisterwahl in Bretten ist nach dem ersten Durchgang entschieden. Der als Favorit gehandelte Nico Morast fährt mit knapp zwei Dritteln der Stimmen einen haushohen Sieg ein. Auf Platz zwei landet die jüngste Bewerberin im Kandidatenfeld. 

Nico Morast wird neuer Rathauschef in Bretten.

Hintergrund: Claudia und Gerald Herr/Stadt Bretten; Foto: BRETTYS FOTOWELT)

Bretten. Nico Morast wird der neue Oberbürgermeister in Bretten (Kreis Karlsruhe). Der 39-jährige Christdemokrat erhielt am Sonntag 65,57 Prozent der Stimmen. Damit gelingt dem bisherigen Bürgermeister aus Massenbachhausen (Kreis Heilbronn) bereits im ersten Wahlgang der Sieg im Kampf um die Nachfolge von Martin Wolff.

Jüngste Kandidatin kommt auf Platz zwei

Zweitplatzierte wurde die 24-jährige Jana Freis. Die Diplom-Juristin trat als parteilose Kandidatin an und war in Bretten einst Jugendgemeinderätin. Mit ihren 18,24 Prozent überholte sie den 51-jährigen Bürgermeister Brettens, Michael Nöltner. Der Christdemokrat hatte ebenfalls seinen Hut in den Ring geworfen und erhielt 13,09 Prozent der Stimmen.

Drei von sechs Kandidaten ohne Chancen

Keine Chance hatte der 43-jährige promovierte Diplominformatiker Fabian Nowak (Grüne), der schon bei der Kommunalwahl seinen Stadtratssitz verloren hatte. Ihm gaben 1,78 Prozent der Brettener ihre Stimme. Ebenfalls wenig mit dem Wahlausgang hatten Manfred Westermayer (0,84 Prozent) und der Kandidat der Satirepartei „Die Partei“, Frank Trippel, mit 0,44 Prozent zu tun.

OB Wolff hört vorzeitig auf

Die Wahlbeteiligung lag bei 50,12 Prozent. Der bisherige Oberbürgermeister Martin Wolff von den Freien Wählern hatte im Frühjahr seinen Rückzug vor dem Ende seiner zweiten Amtsperiode angekündigt. Der 66-Jährige machte familiäre Gründe geltend.

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