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Stadtverwaltung Ellwangen war Ziel eines Cyberangriffs

Die Stadtverwaltung Ellwangen wurde zum Ziel eines Hackerangriffs.
IMAGO/Westlight)Ellwangen. Ende April traten im System Auffälligkeiten auf, nun meldet die Stadt Ellwangen , dass die Stadtverwaltung Ziel eines Cyberangriffs geworden ist.
Bereits am 24. April wurden „ Unregelmäßigkeiten in den IT-Systemen festgestellt“, schreibt die Stadt auf ihrer Website. Auffällige Systeme seien vorsichtshalber sofort abgeschaltet worden und würden laufend untersucht.
Mit Unterstützung der Cybersicherheitsagentur Baden-Württemberg und eines internen Krisenstabs werden Maßnahmen für die Evaluation und Begrenzung des entstandenen Schadens ergriffen. Vor allem soll gewährleistet werden, dass die „interne wie externe Kommunikationsfähigkeit und Betriebsbereitschaft stabil“ ist.
Bei der Polizei hat die Stadtverwaltung Strafanzeige gestellt und steht nach eigenen Angaben im Austausch mit den Ermittlern. Personenbezogene Daten seien von dem Angriff nicht betroffen.
Systeme laufen weiter – Einschränkungen im Schulbetrieb
Für Stadtverwaltung und Bürger hat der Cyberangriff keine direkten Folgen. Die Systeme der Verwaltung laufen weiter, werden aber überwacht. Beim Angebot von Diensten für die Bevölkerung gibt es keine Einschränkungen. Allerdings sind IT-gestützte Anwendungen der städtischen Schulen betroffen.
Die entsprechenden Einrichtungen seien direkt informiert worden, so die Stadt, „alle Beteiligten arbeiten mit Hochdruck daran, die Situation aufzuklären und den Regelbetrieb so schnell wie möglich wiederherzustellen.“