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Festival "About Pop"

KI, Umwelt und Förderung im Fokus

Mitte Mai findet das Festival "About Pop". Zwei Tage lang gibt es Konzerte, Diskussionen und weitere Veranstaltungen.

Hauptschauplatz des Festivals ist das Wizemann-Areal in Stuttgarts Neckarvorstadt - dort tauscht sich die Szene auch aus und knüpft neue Kontakte.

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Stuttgart. In Sachen Popkultur geht was im Land: Am Wochenende vom 17. und 18. Mai findet die About Pop des Pop-Büros Region Stuttgart in Stuttgart in Kooperation mit der vierten und letzten POPLÄND-Konferenz statt. Das Festival bietet an zwei Tagen und 27 Orten über 75 Bands und 150 Referenten und Referentinnen, die sich mit Pop im eigentlichen und weiteren Sinn befassen. Im Juni dann steht ein weiteres Highlight an, wenn Bands im Stuttgarter Opernhaus auf die Bühne treten.

Die zwei Tage im Mai sind vollgepackt mit Konzerten Diskussionen und weiteren Veranstaltungen.

Auch in der Villa Reitzenstein und im Stadtpalais finden Konzerte statt

Am ersten Tag des Festivals ist das gesamte Wizemann-Areal samt Parkdecks, auf denen Open-Air-Veranstaltungen stattfinden, Schauplatz. Am zweiten Tag gibt es zudem Konzerte an weiteren Orten wie der Villa Reitzenstein, dem Stadtpalais und Clubs wie Goldmark´s, Merlin oder Schwarzer Keiler.  Veranstalter sind die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart Gmbh und die Stuttgarter Jugendhaus Gesellschaft mit Unterstützung des Kulturamts Stuttgart. Förderung gibt es unter anderem von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Das Programm, das vom Pop-Büro Region Stuttgart und einigen regionalen Kulturschaffenden kuratiert wird, „bildet ab und greift auf, was unsere Gesellschaft, was speziell die junge Kultur aktuell bewegt“, so die Verantwortlichen. So stehen Themen wie etwa „Jewfluence – Jüdischer Einfluss auf die Kultur gegen alle Widerstände“, Künstliche Intelligenz, pflanzliche Ernährung, Tierethik, Klimaschutz und Nachhaltigkeit auf dem Programm.

Und natürlich geht es, gerade auch in Bezug auf die Kooperation mit dem Dialogprozess POPLÄND unter Federführung des Kunstministeriums, um Popförderung und die Zukunft der Populären Kultur. Zum Abschluss wirft die Szene einen Blick auf die Popförderung im nationalen und internationalen Vergleich und Kooperationen zwischen Pop und klassischen Kultureinrichtungen.

Im Juni treten Popmusiker auf der Bühne des Opernhauses auf

Derlei Kooperationen werden in der Landeshauptstadt bereits am 22. Juni ganz konkret: Dann nämlich laden das Pop-Büro Region Stuttgart und die Staatsoper zu den „Littmann Sessions: Eine Pop-Gala“ ein. Die Idee ist durch eine Initiative der Jungen Oper im Nord (Join) der Staatsoper Stuttgart in Kooperation mit Pop-Büro entstanden. Vier „Rising Stars“, also Nachwuchsbands aus dem Südwesten, sowie aktuelle Stipendiaten und Stipendiatinnen des Pop-Büros treten auf. Headliner ist die bekannte Postpunk-Band „Die Nerven“.

Die Kooperation soll kein Einzelfall bleiben. Die Verantwortlichen hoffen auf eine Fortsetzung des Formats, das zeitgenössischen Pop mit einem historischen Ambiente zusammenbringt. (ems)

Eva-Maria Schlosser

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