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Medienguides, Apps und Spiele

Mit dem Förderprogramm "Museen im Wandel" werden seit einigen Jahren mehrere Museen in Baden-Württemberg unterstützt. Sie sollen darin bestärkt werden, ihre Inhalte und ihr Wissen über neue Kanäle und Formate zu vermitteln. 

Das Kunstministerium unterstützt Museen mit dem Förderprogramm „Museen im Wandel. Digitaler Wandel an nichtstaatlichen Museen“.

Ministerium für Forschung und Kunst)

Stuttgart. Über das Förderprogramm „Museen im Wandel“ hat das Kunstministerium in den vergangenen Jahren mit rund 500 000 Euro insgesamt zwölf nichtstaatliche Museen dabei unterstützt, digitale Angebote zu entwickeln. Das Hymer-Museum Bad Waldsee etwa hat einen interaktiven Medienguide erstellt, das Franziskanermuseum Villingen-Schwenningen ein Augmented-Reality-Spiel und das Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck ein digitales Angebot für Menschen, die schlecht zu Fuß sind.

„Mit dem Programm wollen wir die Museen darin bestärken, ihre Inhalte und ihr Wissen über neue Kanäle und neue Formate zu vermitteln“, sagt Kunststaatssekretär Arne Braun (Grüne). Über sechs Jahre hinweg wurden in drei Förderrunden zwölf Digitalprojekte nichtstaatlicher Museen entwickelt und umgesetzt. Das Kunstministerium hat für das Programm insgesamt rund 500 000 Euro bereitgestellt. Bei der Umsetzung ihrer Ideen begleitet und gecoacht wurden die teilnehmenden Museen von der MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg. Die digitalen Maßnahmen sollten bestehende Sammlungen, aktuelle Ausstellungen oder geplante Initiativen ergänzen. Ziel war die nachhaltige Vermittlung passender Kreativmethoden, digitaler Tools und neuer Arbeitsweisen.

Museen im Wandel “ bietet auch nach dem Abschluss des Programms einen Mehrwert für den Erwerb digitaler Kompetenzen im Museumsbereich. Die Good-Practice-Beispiele der teilnehmenden Museen, Videoaufzeichnungen ihrer Ergebnispräsentationen sowie Mitschnitte von Fachbeiträgen aus dem Themenbereich der Digitalen Kultur und die Museen im Wandel- Podcasts stehen öffentlich zur Verfügung. Die Erfahrungswerte aus den vergangenen Jahren sollen so als Blaupause für digitale Vorhaben in anderen Museen genutzt werden. (sta)

sta

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