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Sparmaßnahmen

Protest im Theater: Kultur macht mobil

Am Samstag stand die Premiere von William Shakespeares „Hamlet“ auf dem Spielplan im Schauspiel der Staatstheater Württemberg. Danach stürmten Stuttgarter Kulturschaffende aus allen Institutionen und Bereichen die Bühne.
Gebäude mit Säulen hinter einem Teich, umgeben von Bäumen, blauer Himmel.

Für die Württembergischen Staatstheater sind Kürzungen von 4,4 Millionen Euro vorgesehen.

IMAGO/Arnulf Hettrich)

Stuttgart. Ihr Ziel: Auf die geplanten drastischen Sparmaßnahmen der Stadt in Kultur, Bildung und Soziales aufmerksam zu machen, dagegen zu demonstrieren und das Publikum für ihre Sache zu gewinnen.

Bündnis hat Ende November Petition gestartet

Insgesamt waren rund 400 Stuttgarter Kulturschaffende vor Ort. Das Bündnis Stuttgarter Kultur hatte Ende November eine Petition mit dem Titel „An Kultur, Bildung und Sozialem zu sparen, kostet viel zu viel!“ auf der Beteiligungsplattform „We Act“ lanciert. Mittlerweile haben knapp 29 000 Menschen unterzeichnet.

Die Württembergischen Staatstheater etwa sollen im kommenden Jahr 4,4 Millionen Euro, 2027 dann 4,6 Millionen Euro einsparen. Dabei ist auch die Befürchtung, dass das Land die Förderungen um den gleichen Betrag herunterfährt. Die Aktion war der Auftakt einer Reihe weiterer Aktionen, die noch bis zum 19. Dezember geplant sind.

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