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Protest im Theater: Kultur macht mobil

Für die Württembergischen Staatstheater sind Kürzungen von 4,4 Millionen Euro vorgesehen.
IMAGO/Arnulf Hettrich)Stuttgart. Ihr Ziel: Auf die geplanten drastischen Sparmaßnahmen der Stadt in Kultur, Bildung und Soziales aufmerksam zu machen, dagegen zu demonstrieren und das Publikum für ihre Sache zu gewinnen.
Bündnis hat Ende November Petition gestartet
Insgesamt waren rund 400 Stuttgarter Kulturschaffende vor Ort. Das Bündnis Stuttgarter Kultur hatte Ende November eine Petition mit dem Titel „An Kultur, Bildung und Sozialem zu sparen, kostet viel zu viel!“ auf der Beteiligungsplattform „We Act“ lanciert. Mittlerweile haben knapp 29 000 Menschen unterzeichnet.
Die Württembergischen Staatstheater etwa sollen im kommenden Jahr 4,4 Millionen Euro, 2027 dann 4,6 Millionen Euro einsparen. Dabei ist auch die Befürchtung, dass das Land die Förderungen um den gleichen Betrag herunterfährt. Die Aktion war der Auftakt einer Reihe weiterer Aktionen, die noch bis zum 19. Dezember geplant sind.