Themen des Artikels

Um Themen abonnieren und Artikel speichern zu können, benötigen Sie ein Staatsanzeiger-Abonnement.Meine Account-Präferenzen

CDU fordert: kein türkischer Wahlkampf im Südwesten

Die CDU-Fraktion spricht sich gegen den Wahlkampf türkischer Politiker im Land aus. Meinungsfreiheit und Freiheitsrechte würden von Präsident Recep Tayyip Erdogan mit Füßen getreten, sagte Fraktionschef Manuel Hagel der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart.
Plakate für die Präsidentenwahl in der Türkei hängen am Frauentorgraben in Nürnberg.

In Nürnberg wurden 25 Wahlplakate von Erdogan im Rahmen einer Sondernutzung genehmigt. Die Stadt will ihre Satzung nun überarbeiten.

dpa/ dpa/News5 | Sven Grundmann)

STUTTGART. Die CDU-Fraktion spricht sich gegen den Wahlkampf türkischer Politiker im Land aus. Meinungsfreiheit und Freiheitsrechte würden von Präsident Recep Tayyip Erdogan mit Füßen getreten, sagte Fraktionschef Manuel Hagel der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart.

„Auch im türkischen Wahlkampf sind Drohungen und Einschüchterungen keine Seltenheit. Das alles, dieser ganze türkische Wahlkampf, hat hier deshalb nichts zu suchen.“ Hagel verwies auf das im Bund 2017 beschlossene Wahlkampfverbot für ausländische Politiker außerhalb der EU. Das müsse entschieden durchgesetzt werden.

In Nürnberg sind in den vergangenen Tagen Wahlplakate der türkischen AKP von Erdogan aufgetaucht. Die Stadt schrieb bei Twitter: „Aufgrund des Wahlkampfs wurden 25 Plakate außerhalb der Altstadt im Rahmen einer Sondernutzung vom 22. April bis zum 5. Mai genehmigt.“ Nach scharfer Kritik will die Stadt ihre Satzung überarbeiten.

Sollen türkische Politiker Wahlkampf im Südwesten machen?
  • Nein 94%, 103 Stimmen
    103 Stimmen 94%
    103 Stimmen - 94% aller Stimmen
  • Ja 6%, 6 Stimmen
    6 Stimmen 6%
    6 Stimmen - 6% aller Stimmen
Stimmen insgesamt: 109
4. Mai 2023 - 11. Mai 2023
Die Umfrage ist beendet.
Quelle/Autor: lsw

Nutzen Sie die Vorteile unseres

Premium-Abos. Lesen Sie alle Artikel aus Print und Online für

0 € 4 Wochen / danach 167,00 € jährlich Nachrichten aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung in Baden-Württemberg Jetzt abonnieren

Lesermeinungen

Bitte loggen Sie sich ein, um zu kommentieren.

Lesen Sie auch