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Die Verwaltung in Burundi stärken

Kehler Studierende entwickeln zusammen mit Partnern aus Burundi einen neuen Studiengang für Mitarbeiter der Kommunalverwaltung in dem ostafrikanischen Staat.
Hochschule Kehl)Kehl. Seit 40 Jahren besteht eine Partnerschaft zwischen Baden-Württemberg und Burundi. Auch die Hochschule Kehl und die Universität von Burundi stehen im Austausch: Seit 2024 gibt es einen Kooperationsvertrag, um ihre Zusammenarbeit zu intensivieren. Das Projekt „Leistungsfähige Verwaltung stärken: Ein Masterprogramm für lokales Regierungshandeln mitentwickeln“ ist Teil davon. Ziel ist es, einen Masterstudiengang für die Mitarbeiter der Kommunalverwaltung in dem ostafrikanischen Staat aufzubauen. Ein funktionsfähiges Verwaltungssystem ist zentral für dessen Entwicklung.
Aufgrund der angestrebten Dezentralisierung ist der Bedarf an qualifiziertem Verwaltungspersonal dort hoch. Der Masterstudiengang soll dazu beitragen, die notwendigen Kompetenzen zu vermitteln.
Seit April arbeiten vier Studierende am Kehler Institut für Angewandte Forschung (KIAF) an dem Projekt. Zunächst analysieren sie die Rahmenbedingungen der öffentlichen Verwaltung sowie das Bildungssystem in Burundi. Seit Juli sind sie nun gemeinsam an der Uni von Burundi in Bujumbura – und führen eine Bedarfsanalyse der Kompetenzen für die Verwaltungstätigkeit durch.