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Weimarer Dreieck 

Innenminister Strobl wirbt für den Katastrophenschutz-Erasmus

Innenminister Thomas Strobl (CDU) will den Katastrophenschutz stärken. Unter anderem mit einem neuen Erasmus-Programm. Dieses hat er nun Frankreich und Polen vorgestellt. 

Innenminister Thomas Strobl nimmt am Treffen der Freundschaftsgruppen im Format Weimarer Dreieck in Berlin teil.

Innenministerium BW/Henning Schacht)

Berlin/Stuttgart. Innenminister Thomas Strobl (CDU) hat dem Weimarer Dreieck – das außenpolitische Gesprächs- und Konsultationsforum Deutschlands, Frankreichs und Polens – in Berlin den Katastrophenschutz-Erasmus vorgestellt. Mit diesem Austauschprogramm soll die junge Generation früh auf internationale Krisen und deren Bewältigung vorbereitet werden. Der neue Erasmus kommt laut Strobl gut an.

„Mit dem Katastrophenschutz-Erasmus bauen wir ein nachhaltiges Netzwerk junger europäischer Katastrophenschützer auf, das weit über das konkrete Projekt hinausreicht“, sagte der Innenminister. Strobl zufolge werden damit nicht nur interkulturelle Kompetenzen und das bessere Verständnis füreinander, sondern auch die Kenntnisse und Fähigkeiten junger Einsatzkräfte gefördert. „Das ist Nachwuchsförderung im besten Sinn“, sagte er.

Länderübergreifendes Netzwerk aufbauen

Nach Angaben des Innenministeriums richtet sich das Programm an junge Menschen unter 25 Jahren aus den EU-Mitgliedstaaten, die sich bereits im Katastrophenschutz engagieren oder daran interessiert sind. Sie erhalten so die Möglichkeit, über den Tellerrand zu schauen, die Systeme anderer europäischer Länder kennenzulernen und ein länderübergreifendes Netzwerk aufzubauen. Angesprochen werden sollen ehrenamtliche Helfer im Bevölkerungsschutz, Studierende, Auszubildende und junge Fachkräfte.

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