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Hochschulrankings

Landesuniversitäten schneiden im neuen CHE-Ranking gut ab

Acht Fächergruppen und deren Studienbedingungen und -abschlüsse sind vom Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) für ein aktuelles Hochschulranking untersucht worden. Dabei haben baden-württembergische Universitäten laut eigenen Angaben gut abgeschnitten.

Studierende in Stuttgart loben die Unterstützung zu Studienbeginn

Arnulf Hettrich via www.imago-images.de)

Stuttgart. Beim aktuellen Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) sind laut ihrer eigenen Mitteilungen viele Universitäten aus dem Südwesten im Vorderfeld gelandet. Das umfassende Ranking vergleicht jedes Jahr rund ein Drittel der an den Hochschulen unterrichteten Fächer. Folgende Fächergruppen wurden diesmal neu bewertet: Naturwissenschaften sowie Informatik, Mathematik, Medizin, Zahnmedizin, Pflegewissenschaft, Politikwissenschaft, Sozialwissenschaften, Soziologie und Sport/Sportwissenschaft.

Universität Friedrichshafen bietet „hervorragende Studienbedingungen“

Die  Uni Konstanz punktet mit sehr guter Unterstützung am Studienanfang. Alle acht neu bewerteten Fächer sind bei diesem Indikator in der bundesweiten Spitzengruppe vertreten. Das Studienprogramm der Zeppelin Universität Friedrichshafen zählt in Politik-, Verwaltungswissenschaft und Internationale Beziehungen (PAIR) im Bachelor wie im Master zu den Bestplatzierten unter allen deutschen Universitäten und Hochschulen. Den PAIR-Studiengängen bescheinigt das CHE für die Studierenden „hervorragende Studienbedingungen“.

Besonders hervorzuheben an der Universität Freiburg sind die positiven Beurteilungen durch die Studierenden in den Bereichen der Studienorganisation, der Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten, der IT-Infrastruktur und bezüglich der Räume mit Bewertungen von mindestens 3,8 von maximal fünf möglichen Sternen über viele Fächer hinweg.

Bei Unterstützung am Studienanfang ist in Stuttgart mit an der Spitze

Hervorragende Studienbedingungen, exzellente Laborpraktika, viel Unterstützung im Studium und ein breitgefächertes Lehrangebot sind laut Ranking die Pluspunkte der Universität Hohenheim. Sie erhält von Bachelor- und Master-Studierenden in den Fächern Biologie und Agrarbiologie ein Spitzenzeugnis.

Auch an der Universität Stuttgart sind Studienanfänger hervorragend aufgehoben: Laut CHE liegt die Uni der Landeshauptstadt in Chemie, Informatik, Mathematik, Physik, Geowissenschaften und Sozialwissenschaften beim Kriterium „Unterstützung am Studienanfang“ mit elf und mehr von 16 möglichen Punkten in der Spitzengruppe.

Mannheim ist in Politik­wissenschaft und Soziologie in allen bewerteten Kategorien besser als der Durchschnitt aller Hochschulen. In Politik­wissenschaft ist die Uni in 13 von 14 Kategorien in der Spitzen­gruppe, in Soziologie in 12 von 14 Kategorien. ( sta )

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