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Seite aus der Hochschule Kehl

Studierende gewinnen Einblick in Verwaltung und Kultur Südafrikas 

Auf einer Reise haben Studierende der Hochschule Kehl Kapstadt und Jeffreys Bay erkundet. Neben fachlichen Programmpunkten standen kulturelle Erfahrungen auf dem Programm, schreibt Emilia Ott, die selbst an der Hochschule für öffentliche Verwaltung Kehl studiert.
Bunte Häuserreihe vor Bergen, Autos und Menschen auf der Straße.

Kehler Studierende erleben den Alltag in Kapstadt, hinten der Tafelberg. Foto: Privat

HS Kehl)

Kapstadt/Kehl. Im Frühjahr dieses Jahres hat eine Gruppe von Studierenden bei einer zweiwöchigen Studienreise nach Südafrika wertvolle fachliche und persönliche Erfahrungen gesammelt. Die Reise führte zunächst nach Kapstadt und dann nach Jeffreys Bay an der Ostküste.

Besuch in Township Langa hinterlässt bleibenden Eindruck

Im Mittelpunkt standen verwaltungsbezogene Themen, interkulturelle Begegnungen und Einblicke in die südafrikanische Gesellschaft. Die Studierenden hatten sich zuvor in Proseminargruppen mit individuellen Fragestellungen beschäftigt. „Zwischen Fachkräftemangel und Zukunftssicherung – Nachwuchsgewinnung in der öffentlichen Verwaltung in Deutschland und Südafrika“ war etwa das Thema einer Gruppe. Dazu wurden vor Ort Gespräche mit Fachleuten geführt und unterschiedliche Verwaltungsstrukturen verglichen.

Neben fachlichen Programmpunkten standen zahlreiche kulturelle Erfahrungen an: Besonders eindrücklich war für viele der Besuch und die Übernachtung im Township Langa. Die Studierenden bekamen eine persönliche Führung durch das Viertel und konnten einen Einblick in das Leben vor Ort gewinnen. „Die Offenheit und Herzlichkeit der Menschen hat mich tief beeindruckt“, berichtet eine Studentin. Auch Sprachbarrieren waren kein Hindernis: „Selbst dann, wenn die Sprache mal nicht ausreichte, konnten wir uns mit Gestik und Mimik verständigen.“

Studierende loben den engen Zusammenhalt

Daneben boten gemeinsame Aktivitäten, so etwa eine Safari, viele Gelegenheiten zum Austausch und zur Teambildung. Eine südafrikanische Gastgeberin begleitete die Gruppe und vermittelte Einblicke in Kultur und Alltag. „Ich habe nicht nur fachlich, sondern auch menschlich sehr viel mitgenommen“, fasst die Studentin ihre Eindrücke zusammen.

Bewegend war für sie der enge Zusammenhalt, der sich entwickelte: „Wir sind alle als Freundesgruppe zusammengewachsen.“ Die Studienreise nach Südafrika war nicht nur ein Lernprojekt, sondern eine persönlich prägende Erfahrung. Sie zeigte, wie praxisnah, weltoffen und gemeinschaftlich das Studium an der Hochschule Kehl gestaltet werden kann.

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