Matthias Schmitt

Kurzinterview

Fünf Fragen an Matthias Schmitt, Bürgermeister von Oedheim.

Was gefällt Ihnen an Ihrem Amt am besten?

Bürgermeister ist wirklich mein Traumberuf. Es ist das Gesamtpaket, was für mich den Reiz ausmacht. Täglich warten neue Aufgaben, neue Herausforderungen, man hat große Gestaltungsmöglichkeiten, gleichzeitig aber auch ein hohes Maß an Verantwortung. Man sieht in den meisten Fällen direkt die Auswirkungen des eigenen Handels bzw. der getroffenen Entscheidungen. Ganz klar auch der Umgang mit den unterschiedlichsten Menschen. Hier ist man im Prinzip Ansprechpartner für alle Bereiche der Kommune, man ist Vertrauensperson, Unterstützer aber natürlich auch hin und wieder Mal der Prellbock, Krisenmanager und Problemlöser. Eines ist sicher, langweilig wird es einem als Bürgermeister nie.

Welche Fähigkeiten/Kompetenzen sollte man für das Amt eines Bürgermeisters mitbringen?

Aus meiner Sicht braucht es Verwaltungserfahrung und fundierte Rechtskenntnisse. Mit Blick auf dieses verantwortungsvolle Amt sollte man diese fachlichen Qualifikationen mitbringen, sich allein auf ein gutes Team in der Verwaltung zu verlassen genügt eigentlich nicht. Als Bürgermeister sollte man vorangehen und durch sein eigenes Verhalten und agieren Beispiel geben. Man muss Freude am Umgang mit Menschen haben, gleichzeitig braucht es den Willen zum Gestalten und man muss fähig sein, Entscheidungen zu treffen.

Beschreiben Sie ganz kurz Ihren Lieblingsort in Ihrer Gemeinde und was Ihnen daran gefällt.

Da ich Bürgermeister in meinem Heimatort bin, gibt es nicht nur einen bestimmten Lieblingsort.
Ich fühle mich einfach wohl. Sei es im Rathaus bei der Arbeit, bei den zahlreichen Vereinsfesten, bei denen man immer mit jemanden ins Gespräch kommt, im Degmarner Wald, im Aspenloch oder auch entlang des Kochers beim Spazieren gehen. Oftmals verbinde ich etwas Persönliches mit den jeweiligen Stellen bzw. Plätzen in der Gemeinde. 

Wie verbringen Sie Ihre Freizeit am liebsten?

Die wenige Freizeit, die in unserem Amt bleibt, verbringe ich am liebsten mit meiner Familie.