Ralf Barth

Kurzinterview

Fünf Fragen an Ralf Barth, Bürgermeister von Denkendorf.

Was gefällt Ihnen an Ihrem Amt am besten?

Ich habe große Freude daran, mit Menschen zusammen Projekte und Themen umzusetzen. Mal ganz konkret in dem neue Gebäude oder Dinge auch sichtbar entstehen, mal ganz im Kleinen wenn es nur um einen verbesserten Verwaltungsprozess geht und mal ganz groß mit vielen zusammen, wenn wir gemeinsam Feste feiern.

Welche Fähigkeiten/Kompetenzen sollte man für das Amt eines Bürgermeisters mitbringen?

Auf Menschen zuzugehen, ihnen auch zuzuhören und dennoch den Mut haben, auch die Wirklichkeit zu erklären, ist in meinen Augen eine für das Amt sehr wichtige Eigenschaft und Kompetenz.

Beschreiben Sie ganz kurz Ihren Lieblingsort in Ihrer Gemeinde und was Ihnen daran gefällt.

Einen wunderschönen Blick über Denkendorf bietet der Klosterhof vor der historischen Klosterkirche. Durch die Hanglage des Ortes erstreckt sich der Blick von weit im Westen bis hinüber zum östlich gelegenen Wohngebiet „Gänsweide“. Die Kombination aus langer Geschichte und Tradition im Hintergrund und modernsten Gebäuden und pulsierendem Leben vor den Augen fasziniert mich immer wieder aufs Neue.

Wie verbringen Sie Ihre Freizeit am liebsten?

In der Natur – gemeinsam mit meiner Frau und unseren Kindern sind wir sehr viel draußen unterwegs. Auf den Fildern, auf der Schwäbischen Alb oder einfach mit dem Fahrrad in der Region!

Stellen Sie sich vor, Sie könnten eine bestimmte Person treffen, egal ob real oder fiktiv, bereits verstorben oder noch lebend: Wen würden Sie gerne treffen wollen und wieso?

Ich würde mich gerne mit Dr. Angela Merkel zum Vesper treffen. Als Kind der späten 80er kenne ich kaum eine andere Person im Kanzleramt – eine Frau, die für mich die Wiedervereinigung verkörpert, mit beeindruckendem Feingespür über 16 Jahre unser Land regierte und dabei so manche Krise und Herausforderung gemeistert hat.