Thomas Kayser

Kurzinterview

Fünf Fragen an Thomas Kayser, Bürgermeister von Blaustein.

Was gefällt Ihnen an Ihrem Amt am besten?

Da sind zum einen die vielen Begegnungen mit den Bürgern und Bürgerinnen der Stadt in ihrer gesamten Vielfalt. Daneben lassen sich als Bürgermeister Entwicklungen anstoßen und begleiten, um etliche Ziele zu erreichen. Diesen Gestaltungs- und Begegnungsraum bietet nur das Amt des Bürgermeisters.

Welche Fähigkeiten/Kompetenzen sollte man für das Amt eines Bürgermeisters mitbringen?

Kompromissfähigkeit. Schließlich gilt es immer, zwischen den unterschiedlichen Interessenslagen in der Bürgerschaft und den Gremien die beste Lösung für das Gemeinwohl zu finden.

Beschreiben Sie ganz kurz Ihren Lieblingsort in Ihrer Gemeinde und was Ihnen daran gefällt.

Einer meiner liebsten Orte ist der Löwenfelsen, eine auf 536 Höhenmetern gelegene Erhebung mitten in der Stadt. Dort ist auch das Profilfoto entstanden. Auf dem Felsen sieht man im 360-Grad-Blick das Stadtleben, er bietet aber zugleich einen Ruhepol, auf dem man den Blick weit ins schöne Blautal schweifen lassen kann.

Wie verbringen Sie Ihre Freizeit am liebsten?

An der frischen Luft inmitten der außergewöhnlich schönen Natur, die uns die Region um Blaustein zwischen Ulm und der Schwäbischen Alb bietet.

Stellen Sie sich vor, Sie könnten eine bestimmte Person treffen, egal ob real oder fiktiv, bereits verstorben oder noch lebend: Wen würden Sie gerne treffen wollen und wieso?

Den ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama als einer der faszinierendsten Persönlichkeiten der demokratischen Zeitgeschichte und Religionsphilosoph Martin Buber. Letzterer prägte den Satz: „Der Mensch wird erst am Du zum Ich.“ Über diese Theorie, die die Identität des Menschen in Relation zu seiner Umwelt sieht, würde ich gerne mit ihm zusammen diskutieren.