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Themenmodul zum Bauernkrieg: Warum der Adel den Bauern half

Vor 500 Jahren tobte im Südwesten der Bauernkrieg. An dieses Ereignis erinnert nun auch ein umfassendes Themenmodul auf leo bw.
wikimedia)Stuttgart. Der Schwerpunkt liegt auf den südwestdeutschen Aufstandsregionen, in denen der Bauernkrieg 1524 seinen Anfang nahm und ein Jahr später seinen Höhepunkt erreichte.
Was forderten die Aufständischen im Bauernkrieg und wer war eigentlich der ‚Gemeine Mann‘? Welche Gefahren sahen die Herrschenden in diesen Forderungen? Und warum schlossen sich dennoch Adlige wie Herzog Ulrich von Württemberg und Götz von Berlichingen den Aufständischen an?
Quellen und Rezeption des Bauernkriegs
Diesen Fragen ist ein Autorenteam nachgegangen und beschreibt detailliert von der Ausgangslage im Südwesten bis hin zu den entscheidenden Schlachten im Land. Beleuchtet werden auch Quellen und Rezeption des Bauernkriegs. „Im Frühjahr 1525 gipfelten die seit 1524 andauernden bäuerlichen Aufstandsbewegungen des deutschen Südwestens in mehreren Schlachten. Zwar wurden die Aufständischen zumeist vernichtend geschlagen; dennoch konnten sie mit dem Weingartener Vertrag auch einen Teil ihrer Forderungen durchsetzen“, heißt es dort.
Hintergründe, Aufstandsregionen und Programme
Ergänzend zu den Publikationen und Ausstellungen anlässlich des 500. Gedenkens an den Bauernkrieg will das Modul Hintergründe, Personen, Aufstandsregionen und Programme darstellen und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen. Das Projekt richtet sich einerseits an interessierte Laien und biete andererseits auch Studierenden und Wissenschaftlern einen fundierten Einstieg zum Bauernkrieg.
Die Nutzer haben auch die Möglichkeit, über Verlinkungen inhaltliche Zusammenhänge und mögliche weitere Anknüpfungspunkte nachzuvollziehen. Außerdem wird von den entsprechenden Artikeln auf das im Portal eingebundene digitale Lexikon des Hauses Württemberg sowie auf weitere bereits bestehende Inhalte weitergeleitet.