Die Bundeswehr feiert in Baden-Württemberg mit einem Gelöbnis

Ludwigsburg. Am Gründungstag der Bundeswehr hat das Landeskommando Baden-Württemberg 250 Rekrutinnen und Rekruten der Deutsch-Französischen Brigade zum feierlichen Gelöbnis nach Ludwigsburg eingeladen. Für die jungen Menschen ein besonderer Tag, treten sie damit formal in die Soldatenlaufbahn ein.

„Die jungen Rekrutinnen und Rekruten geloben heute, dass sie für unser Land und unsere freiheitliche Lebensweise einstehen. Sie leben das, worüber viele andere noch debattieren“, sagte Kapitän zur See Michael Giss. Der Kommandeur des Landeskommandos nahm gemeinsam mit Innenminister Thomas Strobl (CDU) am Gelöbnis teil.

Bundesweit finden zum 70-jährigen Bestehen der Bundeswehr Gelöbnisse statt

Strobl vertrat Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne), der krankheitsbedingt abgesagt hatte. Ebenso waren über 800 Angehörige, Familien und Freunde der Rekruten dabei. Vereidigt wurden in Ludwigsburg freiwillige Wehrdienstleistende und Soldaten auf Zeit, überwiegend aus Baden-Württemberg.

Steffen Schmid)

Im Verlauf der Grundausbildung haben sie bereits die Sanitäts- und Waffenausbildung durchlaufen sowie den Gefechtsdienst und die Schießausbildung absolviert. Damit werden sie auf den Dienst in der Truppe und den späteren Einsatz im Verband vorbereitet. Das Gelöbnis ist im Paragraf 9 des Soldatengesetzes verankert. Es soll die Integration der jungen Soldaten fördern und das Bewusstsein für Verantwortung und Pflicht, die sie übernehmen, stärken. Bundesweit fanden Gelöbnisse zum Gründungstag der Bundeswehr statt.

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