Themen des Artikels

Um Themen abonnieren und Artikel speichern zu können, benötigen Sie ein Staatsanzeiger-Abonnement.Meine Account-Präferenzen

Neuwahl für März geplant 

Baden-Badens OB Dietmar Späth für dienstunfähig erklärt

Eine Rückkehr von Oberbürgermeister Dietmar Späth ins Baden-Badener Rathaus wird es nicht geben. In der Kurstadt kann nun der Termin für die Neuwahl festgelegt werden.
Älterer Mann im Anzug mit Krawatte, lächelt leicht, unscharfer Hintergrund.

Dietmar Späth wird nicht ins Rathaus der Kurstadt zurückkehren.

dpa/Uli Deck)

Baden-Baden. Das Regierungspräsidium Karlsruhe hat dem Antrag auf Feststellung der Dienstunfähigkeit von Oberbürgermeister Dietmar Späth (parteilos) entsprochen. Da Späth über seinen Rechtsanwalt auf Rechtsmittel verzichtet hat, ist der Bescheid rechtskräftig, teilte die Stadtverwaltung mit.

Damit ist nun der Weg für die Festlegung eines Wahltermins frei. Der Gemeinderat wird sich in seiner nächsten Sitzung am 15. Dezember damit befassen. Vorgeschlagen wird, die Neuwahl des Oberbürgermeisters auf den Tag der Landtagswahl am 8. März 2026 zu legen.

Späth führte Amtsgeschäfte in Baden-Baden seit 2022

Mitte November war öffentlich geworden, dass der 62-Jährige nach ärztlichem Rat die Entscheidung getroffen hatte, einen Antrag auf Dienstunfähigkeit zu stellen. Er war seit Monaten krankgeschrieben. Zuletzt hatte ein von ihm verursachter Autounfall für Aufmerksamkeit gesorgt . Dabei soll er 1,5 Promille Alkohol im Blut gehabt haben. Späth führt die Amtsgeschäfte in Baden-Baden seit 2022. Zuvor war er von 1993 bis 2022 Bürgermeister von Muggensturm (Kreis Rastatt).

Nutzen Sie die Vorteile unseres

Premium-Abos. Lesen Sie alle Artikel aus Print und Online für

0 € 4 Wochen / danach 199 € jährlich Nachrichten aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung in Baden-Württemberg Jetzt abonnieren

Lesen Sie auch