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Neckarstädte bewerben sich um die Bundesgartenschau

Die Blütenpracht im Höhenpark Killesberg in Stuttgart erinnert an die Bundesgartenschau, die dort 1993 stattfand. Nun soll es wieder eine Bundesgartenschau im Herzen Württembergs geben.
Christoph Schmidt)Stuttgart . Eine gemeinsame Bundesgartenschau möchten die drei Neckarstädte Stuttgart , Esslingen und Ludwigsburg veranstalten. Sie bewerben sich gemeinsam mit der Region Stuttgart um das Festival im Jahr 2043. Damit würde ein halbes Jahrhundert nach der letzten Gartenschau in der Landeshauptstadt wieder eine Bundesgartenschau in der Region stattfinden.
Einladung an andere Kommunen
Stuttgarts OB Frank Nopper (CDU), seine Kollegen aus Esslingen Matthias Klopfer (SPD) und Ludwigsburg Matthias Knecht (parteilos) sowie Regionaldirektor Alexander Lahl haben die Deutsche Bundesgartenschau-Gesellschaft über den Vorstoß informiert. Im Zentrum der Idee steht der Neckar als verbindendes Element.
Der industriell geprägte Fluss soll als Erholungslandschaft aufgewertet und ins Bewusstsein der Bürger gerückt werden. Nopper spricht hierbei von der Weiterentwicklung zum vitalen Landschaftserlebnis. Klopfer hofft auf Impulse für die nachhaltige Infrastruktur, Stichwort Stadtbahn, und lädt Remseck und Fellbach zum Mitmachen ein.