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Grenzach-Wyhlen

Ortsschilder in Grenzach-Wyhlen fallen Gemeindekonflikt zum Opfer

Auch nach 50 Jahren erhitzt die Zusammenlegung der einst eigenständigen Gemeinden Grenzach und Wyhlen am Hochrhein wohl noch einige Gemüter. Dies legt eine Attacke auf einige Ortsschilder nahe.

So idyllisch Grenzach-Wyhlen auch ist, hier die Kirche St. Leodegar, der Gemeindezusammenschluss in den 70er Jahren bewegt offenbar noch heute die Gemüter.

dpa/Peter Schickert)

Grenzach-Wyhlen. Polizeiangaben zufolge haben noch unbekannte Täter mehrere Ortsschilder mit schwarzer Farbe besprüht. Sie kreisten den Namensteil „Grenzach“ ein und strichen „Wyhlen“ durch. Betroffen sind Schilder auf einer Strecke von mehr als fünf Kilometern.

Bahnunterführung mit abfälligen Worten

Der Schriftzug „Wyhle Wescht“, der ähnlich dem „Hollywood“-Zeichen vermutlich von Narren in einem Weinberg in Grenzach angebracht worden war, sei ebenfalls beschädigt worden, sagte ein Polizeisprecher. Zudem wurde eine Bahnunterführung mit abfälligen Worten beschmiert. Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung. Die Schadenshöhe ist noch nicht bekannt.

Am 1. Januar 1975 waren die einst eigenständigen Gemeinden im Kreis Lörrach bei der Gemeindereform zusammengelegt worden.

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