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OB-Wahl

Sindelfingen: Max Reinhardt und Markus Kleemann gehen in die Stichwahl

Bei der Oberbürgermeisterwahl hat kein Bewerber die erforderliche absolute Mehrheit erreicht. Insgesamt waren neun Kandidaten um die Nachfolge von Bernd Vöhringer angetreten. 

Gehen in die Stichwahl: Max Reinhardt (links) und Markus Kleemann.

privat)

Sindelfingen. Bei der Oberbürgermeisterwahl in Sindelfingen kommt es zur Stichwahl: Die beiden stimmenstärksten Bewerber, Max Reinhardt (FDP) und Markus Kleemann (CDU), treten am 25. Mai gegeneinander an. Beide lieferten sich am Sonntag ein enges Rennen: Der 25-jährige Jurist und Sindelfinger Gemeinderat Reinhardt kam auf 36,97 Prozent der Stimmen. Kleemann, 40-jähriger Bürgermeister in Oberstenfeld (Kreis Ludwigsburg), erhielt 35,35 Prozent. 

Auf den dritten aussichtsreichen Kandidaten, Lukas Rosengrün, entfielen 22,58 Prozent. Der Sozialdemokrat verpasste damit die Stichwahl. Die übrigen sechs weiteren Bewerber waren chancenlos. Am besten von ihnen schnitt Cengiz Karakas (CDU) mit 1,77 Prozent der Stimmen ab. 

Bernd Vöhringer hört nach 24 Jahren im Amt auf

Die Wahlbeteiligung im ersten Wahlgang lag bei 39,19 Prozent. Von 43.720 Wahlberechtigten gaben 17.134 ihre Stimme ab, wie die Stadt mitteilt. Der bisherige Oberbürgermeister Bernd Vöhringer (CDU) war nach drei Amtszeiten nicht mehr angetreten. Er war bei seiner ersten Wahl im Jahr 2001 mit 32 Jahren der jüngste Oberbürgermeister Deutschlands.

Korrekturhinweis

In einer vorherigen Version dieses Beitrags hieß es, dass Reinhardt als Rechtsanwalt tätig sei. Richtig ist, dass der Diplom-Jurist bei einer Wirtschaftskanzlei in Stuttgart im Bereich Gesellschaftsrecht arbeitet. Die Stelle wurde entsprechend angepasst. 

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