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Finanzierung 

248 Millionen Euro für Krankenhäuser

Das Kabinett habe das Jahresprogramm zum Krankenhausbau beschlossen, teilte die Landesregierung diese Woche in Stuttgart mit.

Die Baustelle für das Flugfeld-Klinikum Böblingen. Das neue Krankenhaus soll ab 2026 die alten Hospitäler in Böblingen und Sindelfingen ersetzen.

dpa / imageBROKER / Arnulf Hettrich)

Stuttgart. Das Land fördert den Neubau und den Umbau von zwölf Krankenhäusern mit bis zu 248 Millionen Euro. Das Kabinett habe das Jahresprogramm zum Krankenhausbau beschlossen, teilte die Landesregierung diese Woche in Stuttgart mit. „Dazu gehören große Umbau- und Neubaumaßnahmen genauso wie kleinere Umstrukturierungen“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne). Das Land helfe dort, wo dringender Bedarf bestehe.

Die größte Fördersumme hat mit rund 141 Millionen Euro die GRN-Klinik in Sinsheim für den Neubau eines Funktionsbaus sowie die Neuausrichtung der Energiezentrale und der Kälteanlage angemeldet. Für den Neubau des Flugfeldklinikums in Böblingen wurden knapp 71 Millionen Euro angemeldet, das Klinikum Tuttlingen soll für den Neubau eines Gebäudes bis zu knapp 51 Millionen Euro bekommen.

BWKG sieht jährlichen Investitionsbedarf zwischen 800 und 850 Millionen Euro 

Auch werden Sanierungen von Stationen oder der Bau eines Hubschrauberlandeplatzes gefördert. Geld stellt das Land auch für die Planung dreier Klinikbauprojekte in Esslingen, Ehingen (Alb-Donau-Kreis) und im Ortenaukreis bereit.

Die Baden-Württembergische Krankenhausgesellschaft ( BWKG ) begrüßte die Förderung. Das Programm sei ein wichtiges und positives Signal, so der BWKG-Vorstandsvorsitzende Heiner Scheffold . Das Land müsse seine Fördermittel dennoch aufstocken. Man gehe von einem jährlichen Investitionsbedarf für Baden-Württemberg zwischen 800 und 850 Millionen Euro aus.

Mehr zum Thema: Viele Kliniken sehen sich in ihrer Existenz bedroht | Staatsanzeiger BW

sta

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