Themen des Artikels

Um Themen abonnieren und Artikel speichern zu können, benötigen Sie ein Staatsanzeiger-Abonnement.Meine Account-Präferenzen

Debatten im Landtag

Auf dem linken Auge blind? Strobl widerspricht AfD

„An der Schwelle zum Terror – Debatte statt Gewalt". So lautete die Überschrift einer Landtagsdebatte, in der ziemlich robust zur Sache ging.
Älterer Mann mit Brille und grauem Anzug, lächelnd.

Innenminister Thomas Strobl betont, sowohl nach links als auch nach rechts wachsam zu sein.

dpa/Bernd Elmenthaler/Geisler-Fotopr)

Zu einer Generalabrechnung mit der AfD-Fraktion hat Julia Goll (FDP) eine Landtagsdebatte zum Thema Terrorismus genutzt. Die AfD missbrauche in dem von ihr beantragten Tagesordnungspunkt „den Plenarsaal für ihre ganz billigen Aktionen“, für Herabsetzungen und „fast ausschließlich für persönliche Angriffe“.

Ihr Abgeordneter Daniel Lindenschmid hatte zuvor „das überkommene Parteienkartell und ihre medialen Büchsenspanner“ kritisiert und vor allem CDU-Politiker vorgeworfen, AfD-Forderungen „nachzuplappern“ sowie den Linksextremismus im Land nicht ausreichend zu bekämpfen.

Für die Landesregierung widersprach Innenminister Thomas Strobl (CDU): „Wir haben den 360-Grad-Blick“. Und die AfD forderte er auf, „bevor Sie den Splitter in anderen Augen skandalisieren, ziehen Sie erst einmal den brauen Balken aus Ihrem eigenen Auge“.

Nutzen Sie die Vorteile unseres

Premium-Abos. Lesen Sie alle Artikel aus Print und Online für

0 € 4 Wochen / danach 199 € jährlich Nachrichten aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung in Baden-Württemberg Jetzt abonnieren