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Personalie

Geyer soll Silberbach als Beamtenbundchef ablösen

Der Bundesvorsitzende des Deutschen Beamtenbunds tritt aus gesundheitlichen Gründen zum 23. Juni zurück.

Ulrich Silberbach (li.) tritt als Beamtenbundchef zurück. Volker Geyer soll ihm nachfolgen.

Andreas Pein, Collage: Andrea Trajanoska)

Berlin. Der Vorsitzende des Deutschen Beamtenbunds (DBB), Ulrich Silberbach, gibt sein Amt aus gesundheitlichen Gründen zum 23. Juni auf. Die Bundesleitung, der neben Silberbach zwei hauptamtliche und sechs ehrenamtliche Stellvertreter angehören, hat sich einstimmig dafür ausgesprochen, den Fachvorstand Volker Geyer als neuen Vorsitzenden vorzuschlagen, wie der DBB am Dienstag mitteilte. Die endgültige Entscheidung trifft am 23. Juni der Bundeshauptvorstand, dem auch der Chef des Beamtenbunds Baden-Württemberg, Kai Rosenberger, angehört. Er unterstützt den Vorschlag ausdrücklich.

Volker Geyer, der 59 Jahre alt ist und als Briefträger ins Berufsleben startete, ist seit 2017 hauptamtlicher Stellvertreter von Silberbach. In dieser Eigenschaft hat er im Frühjahr den Tarifvertrag mit Bund und Kommunen ausverhandelt. Silberbach ist ebenfalls seit 2017 Vorsitzender der Organisation, die bundesweit mehr als 1,3 Millionen Beamte und Tarifbeschäftigte vertritt. Er hatte vor knapp einem Jahr seine Erkrankung bekannt gemacht.

Seit einem halben Jahr ist zudem der Fachvorstand Beamtenpolitik, Waldemar Dombrowski, erkrankt. Wie es da weitergeht, ist nach Angaben von DBB-Pressesprecher Frank Zitka noch ungeklärt.

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