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Petra Olschowski: „Standort nicht aus politischen Interessen an Stellen kleinreden, an denen er spitze ist“

Wissenschaftsministerin Petra Olschowski im Landtag bei Ihrer parlamentarischen Arbeit.
MWK BW/Jan Potente)Stuttgart. Die Regierungsfraktionen bewerten die Kooperationen zwischen Spitzenforschung und der Gesundheitswirtschaft im Land unterschiedlich. Michael Preusch berichtete in der aktuellen Debatte von einer Boston-Reise mit Fraktionschef Manuel Hagel (beide CDU), um sich die Brücke zwischen Forschung und Vermarktung und den Transfer „einmal direkt anzuschauen“ und wie die Schnittstellen in Baden-Württemberg aussehen könnten.
Wissenschaftsminister Petra Olschowski (Grüne) warnte dagegen davor, „aus politischen Interessen einen Standort kleinzureden an Stellen, an denen er spitze ist“. Baden-Württembergs Erfolg beruhe „zu einem wichtigen Teil auf seiner exzellenten Wissenschafts- und Forschungslandschaft“. Mit 17,1 Millionen Euro absoluter Bruttowertschöpfung sei das Land aber zudem der bedeutendste Standort der industriellen Gesundheitswirtschaft in Deutschland.