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Glosse

Schnarchzahn

Der Liebhaber im Schrank ist nichts dagegen. Ein Elsässer hat sich unter das Bett seiner Ex verirrt. Verraten hat ihn sein Schnarchen. Eine Glosse von Michael Schwarz.
ARD- und ZDF-Logos über einem Testbild mit Gitternetz.

So kann man wunderbar einschlafen.

dpa/Frank Hoermann/SVEN SIMON)

Seitenlage, Nasenpflaster, Aufbissschiene. Kein Alkohol, kein Nikotin und kein fettiges Essen. Man(n) kann eine Menge tun, um nachts nicht unangenehm aufzufallen.

Wer schnarcht, versündigt sich

Und doch: 60 Prozent der Männer schnarchen. Von wegen, wer schläft, sündigt nicht. Wer schnarcht, versündigt sich am Schlaf seiner Mitmenschen.

Oder fliegt auf. Das ist jetzt einem Elsässer passiert, der unter dem Bett seiner Ex nächtigte. Eigentlich hatte er – Kontaktverbot – dort nichts zu suchen.

Hinter schwedischen Gardinen

Nun kann er hinter schwedischen Gardinen darüber nachdenken, was sich gehört und was nicht. Die Ex kann seither nur noch einschlafen, wenn der Fernseher läuft. Zum Glück wohnt sie nicht weit vom Rhein und kann auf das in dieser Hinsicht besonders empfehlenswerte deutsche TV zurückgreifen.

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