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Spitzen-Spargel und mehr Feldhasen im Südwesten: Frohe Botschaften gibt es sogar schon vor Ostern

Gute Nachrichten zu Ostern: In Baden-Württemberg gibt es wieder mehr Feldhasen, die lange als gefährdet galten.
Imago/blickwinkel/H. Pieper)Trumps Zoll- und rohe Drohpolitik, der anhaltende Ukrainekrieg, ein zu warmer, regenarmer Frühling – angesichts so vieler schlechter Nachrichten ist jede frohe Botschaft willkommen. Selbst dann, wenn sie eher Nebenbereiche betrifft.
Passend zu Ostern kommt die Kunde, dass die Zahl der Feldhasen steigt. Galt diese Langohrart lange als gefährdete Spezies, hat sie sich nun offenbar wieder prächtig vermehrt. Nach Angaben des Jagdverbands und der Wildforschungsstelle Aulendorf (Kreis Ravensburg) hoppelten im vergangenen Jahr sogar so viele Langohren auf Feldern, Wiesen und Äckern in Baden-Württemberg herum wie nie seit Beginn der Zählungen 1997: 20,4 pro Quadratkilometer – Rekord! Hauptgrund dafür ist das, was sonst stört und Grund zur Sorge gibt: das zurückliegende trockene und warme Frühjahr, das dem Hasen-Nachwuchs optimale Startbedingungen geboten hat. Und für (vegetarische) Feinschmecker gibt es gleich noch eine positive Nachricht hinterher. „Passend zum Osterfest ist die Spargelernte richtig angelaufen“, meldet die Deutsche Presse-Agentur. „In diesem Jahr sollen die Stangen laut Experten ganz besonders gut sein – dick und aromatisch.“ Na, dann kann Ostern ja doch kommen!