Das Wort der Nutzer zählt: Staatsanzeiger gründet Kundenbeirat zur Produktentwicklung

Der Staatsanzeiger, eines der führenden Unternehmen im Bereich der elektronischen Ausschreibung und Vergabe, geht neue Wege und ruft einen Kundenbeirat ins Leben. Die Absicht: mit den Nutzern und den Kunden direkt ins Gespräch zu kommen.

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Das Ziel ist es, unmittelbar von denjenigen Anregungen zu erhalten, die mit den Systemen arbeiten: Wie soll das elektronische Vergabemanagement weiterentwickelt werden? Wie können die ergänzenden Dienstleistungen verbessert werden?

Das Feedback aus dem Kundenbeirat soll es möglich machen, dass Planungen und Produkte mit dem direkten Blick auf den Kundennutzen optimiert werden. Auch als Ideengeber für Neuentwicklungen im Bereich der Produkte und Leistungen ist der Kundenbeirat gefragt.

Die konkrete Meinung von Kunden zu erfahren – das ist für Hersteller nicht einfach: Meinungsumfragen von repräsentativer Gültigkeit sind aufwändig und teuer, Einzelmeinungen schwer einzuschätzen. In den direkten Kontakt mit den Kunden kommt eine Firma häufig nur dann, wenn es um Kritik und Beschwerden geht. Der Staatsanzeiger geht nun als erstes deutsches Unternehmen im Bereich eVergabe einen neuen Weg und gründet einen Kundenbeirat als strukturelles Instrument der Weiterentwicklung: Die Kunden werden aktiv und kontinuierlich in den Verbesserungsprozess mit einbezogen.Das Unternehmen erfährt deren Meinung direkt und unmittelbar. Die Verantwortlichen des Unternehmens sitzen bei den Treffen mit am Tisch.

„Wir möchten die Erfahrung der Kunden unmittelbar in unsere Produkte einfließen lassen. Der Kunde nutzt unsere Produkte täglich. Das macht ihn zum besten Ratgeber bei der Produktentwicklung“, erklärt Oliver Thomas, der Leiter des Ausschreibungsdienstes. „Dieses Potenzial wollen wir nutzen, um unsere Produktentwicklung praxisnah und gemäß den Anforderungen unserer Kunden durchzuführen.“ Die Vergabestellen, die künftig den Kundenbeirat bilden, haben sich auf einen Aufruf des Staatsanzeigers unter allen Vergabestellen gemeldet. Dabei wurde darauf geachtet, dass Kommunen aller Größe vertreten sind. Zehn Mitglieder bilden jetzt den ersten kommunalen Kundenbeirat.

Quelle/Autor: Staatsanzeiger

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