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Jagd

Hagel will Jagd auf Wolf, Biber und Saatkrähe ermöglichen

„Schrot und Blei“ statt langer Debatten? CDU-Fraktionschef Manuel Hagel fordert vor der Wahl eine Gesetzesänderung, die Problemtiere leichter jagdbar machen soll. Doch im Agrarministerium stößt der Vorstoß vorerst nur auf Zurückhaltung.

Weil in seinen Augen nur „Schrot und Blei“ hilft, will CDU-Fraktions- und Parteichef Manuel Hagel der Landesregierung im Umgang mit Wolf, Biber und Saatkrähe noch vor der Wahl am 8. März Beine machen.

IMAGO/ALIMDI.NET/Arterra/Philippe )

Stuttgart. Weil in seinen Augen nur „Schrot und Blei“ hilft, will CDU-Fraktions- und Parteichef Manuel Hagel der Landesregierung im Umgang mit Wolf, Biber und Saatkrähe noch vor der Wahl am 8. März Beine machen. Bei einer Diskussionsrunde des Landesbauernverbands machte er öffentlich, das Ministerium für den ländlichen Raum damit „beauftragt“ zu haben, eine entsprechende Gesetzesänderung auf den Weg zu bringen.

Hagel, der selbst Jäger ist, will erreichen, dass die Tiere gejagt werden dürfen, wenn sie Schäden verursachen. Die CDU sei bereit, dies noch in der laufenden Legislaturperiode in Angriff zu nehmen. Im zuständigen, vom langjährigen Agrarminister Peter Hauk (CDU) geführten Haus wurde Hagels Äußerung zum „Wunsch“ herabgestuft. Die Umsetzung werde geprüft, hieß es auf Staatsanzeiger-Anfrage. Zum weiteren Zeitplan gibt es derzeit keine Auskunft. Für Beratung und Verabschiedung bleiben sechs Plenartage.

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