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Katastrophenschutz 

Innenministerium: Mehr Geld für die Feuerwehren

369 Mal am Tag rückt die Feuerwehr in Baden-Württemberg aus. 2024 kamen in Summe 135.202 Einsätze zusammen. Innenminister Thomas Strobl kündigte diese Woche an, dass die Feuerschutzsteuer erneut den Wehren zugutekommen wird. 

Einsatzkräfte der Feuerwehr im Einsatz nach einem Unwetter mit Starkregen auf einer überfuteten Straße.

dpa/Thomas Warnack)

Stuttgart. 369 Mal am Tag rückt die Feuerwehr in Baden-Württemberg aus. 2024 kamen in Summe 135.202 Einsätze zusammen. Fast 64.000 Einsätze gab es laut Innenminister Thomas Strobl (CDU) aufgrund ungewöhnlich hoher Niederschlagsmengen. Da leisteten die Wehren vor allem technische Hilfeleistung. Die Zahl der Hochwasser- und Unwettereinätze lag bei gut 13.700 – mehr als doppelt so hoch wie 2023.

Erfreut zeigte sich Strobl am Dienstag in Stuttgart, dass die Feuerwehrfamilie erneut gewachsen ist. Mit 115.605 Einsatzkräften „ist sie so groß wie nie zuvor“.

98 Millionen Euro aus der Feuerschutzsteuer werden verteilt

Strobl betonte, dass die Feuerschutzsteuer weiter eins zu eins den Wehren zugutekommen wird. 98 Millionen Euro können verteilt werden. „Das ist ein absoluter Rekord.“ Man gebe nicht nur Geld, sondern erleichtere auch Beschaffungen und baue Bürokratie ab.

Für Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) ist die Feuerwehr eine tragende Säule für die Sicherheit im Land. Dies verdiene Dank und Respekt. Da man die Feuerwehr durch den Klimawandel künftig noch häufiger brauchen wird, müssten die Rahmenbedingungen stimmen.

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