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Passende Betreffzeile bringt den Werbeerfolg bei Newslettern

Damit Newsletter im Mailpostfach wahrgenommen werden, muss die Betreffzeile Neugierde beim Empfänger wecken.
IMAGO/CHROMORANGE/Ales Utouka)Freiburg. Im digitalen Posteingang entscheidet oft die Betreffzeile darüber, ob ein Newsletter geöffnet oder direkt ungelesen gelöscht wird. Daher sind Unternehmen gut beraten, etwas Hirnschmalz und Arbeitszeit zu investieren. Das gilt umso mehr in Zeiten verschärften Wettbewerbs, wenn etwa wie aktuell die Konjunktur lahmt. Peter Ziras, Geschäftsführer des E-Mail-Marketing-Dienstleisters Inxmail aus Freiburg, betont: „Der erste Eindruck zählt – dieses Sprichwort gilt auch im E-Mail-Marketing.“
Eine prägnante Betreffzeile ist dabei essenziell. Empfohlen wird eine Länge von maximal 30 bis 40 Zeichen, damit sie auch auf Smartphones vollständig angezeigt wird. Ziras rät: „Das Auge erfasst drei bis maximal vier Wörter.“ Damit Leser also direkt den Mehrwert Ihres Newsletters erkennen, sollte man sich kurzfassen – und das Wichtigste an den Anfang des Betreffs packen.
Fragen im Betreff können Neugierde wecken
Der sogenannte Pre-Header, die Vorschauzeile unter dem Absender, bietet zusätzlichen Raum, um den Betreff zu ergänzen und weitere Informationen zu liefern. Wichtig ist, dass sich Betreffzeile und Pre-Header nicht wiederholen, sondern sinnvoll ergänzen.
Bestimmte Wörter wie „kostenlos“ oder „Super Angebot“ können Spam-Filter auslösen und sollten vermieden werden. Auch ein übermäßiger Einsatz von Satzzeichen oder Großbuchstaben kann dazu führen, dass Mails im Spam-Ordner landen.
Fragen in der Betreffzeile können Neugier wecken und den Leser direkt ansprechen. Zudem sollten verschiedene Betreffzeilen getestet werden, um herauszufinden, welche bei der Zielgruppe am besten ankommt. Professionelle E-Mail-Marketing-Lösungen bieten hierfür A/B-Tests an, bei denen unterschiedliche Varianten an Teilgruppen gesendet und deren Erfolg gemessen wird.